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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der roemische Stadtstaat war lange Zeit einer unter vielen Staaten in Italien und entwickelte sich erst nach einer Vielzahl von Kriegen und strategisch wichtigen Entscheidungen zur absoluten Vormacht auf der italienischen Halbinsel, um nur wenig spater den gesamten Mittelmeerraum zu dominieren. Doch ware dieser Weg nicht ohne die latinischen, italienischen und griechischen Volksgruppen, den Bundesgenossen Roms, moeglich gewesen. Nachdem Etrusker, Latiner, Samniten und die ubrigen Staaten Italiens bezwungen waren, wurden diese zu wertvollen Verbundeten, die zwar ihre innenpolitische Autonomie behielten, aber ihre aussenpolitische Souveranitat aufgeben mussten. Dies bedeute nichts anderes als Rom aussenpolitisch beizustehen, sich der roemischen Aussenpolitik zu fugen und dem roemischen Staat Truppen fur dessen Expansionspolitik bereit zu stellen. Damit entstand eine enorme Abhangigkeit und Verbundenheit zwischen dem Hegemonialstaat und dem ubrigen Italien, wodurch es Rom erst moeglich wurde zu einer Weltmacht aufzusteigen. Allerdings war dieses Gemeinwesen noch langst keine zusammengeschmolzene Einheit, was sich wahrend des Zweiten Punischen Krieges am Beispiel Capuas zeigte. Demnach war es nicht nur Rom selbst, sondern auch das ausserroemische Italien, das eine nicht zu unterschatzende Groesse in der Entwicklung der roemischen Republik darstellte. Ohne die Unterstutzung der Bundesgenossen, sowohl militarischer als auch wirtschaftlicher Art, ware ein Aufstieg Roms zu einem Imperium nur schwer moeglich gewesen. Diese Art Gemeinschaft, gewachsen uber mehrere Jahrhunderte hinweg, war von einer Vielzahl von Wechselbeziehungen gepragt, die allmahlich eine ganz Italien umfassende, roemische Gesellschaft entstehen liessen. Allerdings war diese Entwicklung keinem naturlichen Prozess zu verdanken. Viel mehr begrundet sich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,3, Technische Universitat Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der roemische Stadtstaat war lange Zeit einer unter vielen Staaten in Italien und entwickelte sich erst nach einer Vielzahl von Kriegen und strategisch wichtigen Entscheidungen zur absoluten Vormacht auf der italienischen Halbinsel, um nur wenig spater den gesamten Mittelmeerraum zu dominieren. Doch ware dieser Weg nicht ohne die latinischen, italienischen und griechischen Volksgruppen, den Bundesgenossen Roms, moeglich gewesen. Nachdem Etrusker, Latiner, Samniten und die ubrigen Staaten Italiens bezwungen waren, wurden diese zu wertvollen Verbundeten, die zwar ihre innenpolitische Autonomie behielten, aber ihre aussenpolitische Souveranitat aufgeben mussten. Dies bedeute nichts anderes als Rom aussenpolitisch beizustehen, sich der roemischen Aussenpolitik zu fugen und dem roemischen Staat Truppen fur dessen Expansionspolitik bereit zu stellen. Damit entstand eine enorme Abhangigkeit und Verbundenheit zwischen dem Hegemonialstaat und dem ubrigen Italien, wodurch es Rom erst moeglich wurde zu einer Weltmacht aufzusteigen. Allerdings war dieses Gemeinwesen noch langst keine zusammengeschmolzene Einheit, was sich wahrend des Zweiten Punischen Krieges am Beispiel Capuas zeigte. Demnach war es nicht nur Rom selbst, sondern auch das ausserroemische Italien, das eine nicht zu unterschatzende Groesse in der Entwicklung der roemischen Republik darstellte. Ohne die Unterstutzung der Bundesgenossen, sowohl militarischer als auch wirtschaftlicher Art, ware ein Aufstieg Roms zu einem Imperium nur schwer moeglich gewesen. Diese Art Gemeinschaft, gewachsen uber mehrere Jahrhunderte hinweg, war von einer Vielzahl von Wechselbeziehungen gepragt, die allmahlich eine ganz Italien umfassende, roemische Gesellschaft entstehen liessen. Allerdings war diese Entwicklung keinem naturlichen Prozess zu verdanken. Viel mehr begrundet sich