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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Leuphana Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht erst seit der Entwicklung der Gentechnologie stellt sich Kritikern die Frage, inwieweit der Mensch Grenzen uberschreitet, indem er medizinisch aktiv in den, goettlichen Plan eingreift und beispielsweise lebensverlangernde medizinische Massnahmen ergreift. Seit es einst noch verboten war, an Organen des Menschen zu forschen, um deren Funktionsweise zu verstehen, hat ein bedeutender gesellschaftlich-ethischer Wandel stattgefunden. Heute stellt in der, westlichen Zivilisation niemand mehr die Frage, ob es uberhaupt zu vertreten sei, Zusammenhange von Krankheiten zu ergrunden, um diese daraufhin medizinisch zu behandeln. Es herrscht in unserer Gesellschaft mittlerweile die Ansicht vor, das Leben funktioniere wie ein Apparat und sei bis ins Detail kontrollierbar - nur fehle es bisher noch an wesentlichen Erkenntnissen, die uns, nicht zuletzt durch die Erforschung der Erbsubstanz alles Lebendigen, in absehbarer Zukunft zur Verfugung stehen sollen. Dieses relativ neue Forschungsgebiet, die Genforschung, hat bereits zu genauso bemerkenswerten wie beangstigenden Ergebnissen gefuhrt. Es entstand aus dieser Wissenschaft heraus eine neue Technologie, deren Anwendung einen, Eingriff in den goettlichen Plan in nie erreichter Qualitat bedeutet. Die Rede ist von der, Biotechnologie , welche es beispielsweise ermoeglicht, fetales Gewebe in andere Personen oder Saugetiere zu verpflanzen, oder Stammzellen zu Forschungszwecken zu klonen. Diese Begebenheit stellt nicht nur Mediziner vor vollkommen neu formulierte Fragestellungen. Der zukunftige Verlauf der medizinischen Forschung und Praxis stellt die gesamte Gesellschaft zur Verantwortung, da es als unausweichlich gilt, ethisch moralische Regelungen zu treffen, die nicht allein von einem Wissenschaftszweig entschieden werden durfen. Auch die deutsche Bundesregierung ist gezwungen, verbindl
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Leuphana Universitat Luneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nicht erst seit der Entwicklung der Gentechnologie stellt sich Kritikern die Frage, inwieweit der Mensch Grenzen uberschreitet, indem er medizinisch aktiv in den, goettlichen Plan eingreift und beispielsweise lebensverlangernde medizinische Massnahmen ergreift. Seit es einst noch verboten war, an Organen des Menschen zu forschen, um deren Funktionsweise zu verstehen, hat ein bedeutender gesellschaftlich-ethischer Wandel stattgefunden. Heute stellt in der, westlichen Zivilisation niemand mehr die Frage, ob es uberhaupt zu vertreten sei, Zusammenhange von Krankheiten zu ergrunden, um diese daraufhin medizinisch zu behandeln. Es herrscht in unserer Gesellschaft mittlerweile die Ansicht vor, das Leben funktioniere wie ein Apparat und sei bis ins Detail kontrollierbar - nur fehle es bisher noch an wesentlichen Erkenntnissen, die uns, nicht zuletzt durch die Erforschung der Erbsubstanz alles Lebendigen, in absehbarer Zukunft zur Verfugung stehen sollen. Dieses relativ neue Forschungsgebiet, die Genforschung, hat bereits zu genauso bemerkenswerten wie beangstigenden Ergebnissen gefuhrt. Es entstand aus dieser Wissenschaft heraus eine neue Technologie, deren Anwendung einen, Eingriff in den goettlichen Plan in nie erreichter Qualitat bedeutet. Die Rede ist von der, Biotechnologie , welche es beispielsweise ermoeglicht, fetales Gewebe in andere Personen oder Saugetiere zu verpflanzen, oder Stammzellen zu Forschungszwecken zu klonen. Diese Begebenheit stellt nicht nur Mediziner vor vollkommen neu formulierte Fragestellungen. Der zukunftige Verlauf der medizinischen Forschung und Praxis stellt die gesamte Gesellschaft zur Verantwortung, da es als unausweichlich gilt, ethisch moralische Regelungen zu treffen, die nicht allein von einem Wissenschaftszweig entschieden werden durfen. Auch die deutsche Bundesregierung ist gezwungen, verbindl