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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: gut - sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Alte Geschichte), Veranstaltung: Theodosius der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz seiner kurzen Regierungszeit als alleiniger Augustus von nicht einmal 20 Monaten ist Flavius Claudius Iulianus sowohl einer der bekanntesten als auch einer der umstrittensten Augusti in der Geschichte des Imperium Romanum.1 Fur Hartwin Brandt liegt [dies] zweifellos zum einen an der aussergewoehnlich guten Quellenlage[2], zu der Julians eigene Schriften (Briefe und Reden) einen gewichtigen Teil beitragen, zum anderen an seiner gewaltigen politischen Energie und an seinen programmatischen Anspruchen an sich selbst und seine Zeitgenossen. 3 Iulian war sehr gebildet und vielseitig begabt.4 Er machte Missstande im Roemischen Reich aus und beabsichtigte eine ungeheure Reformtatigkeit zu entfalten, um das Reich von Grund auf zu restaurieren. Dass er seine Ziele dennoch nicht erreichen konnte und die Grunde dafur aufzuzeigen, ist das Anliegen dieser Arbeit. Das erste Bestreben meiner Hausarbeit ist daher der Versuch zu erklaren, weshalb ausgerechnet Iulian, der letzte Spross der christlichen konstantinischen Dynastie, die Christen als besondere UEbeltater im Reich ansah. Aus seinen Vorbehalten gegenuber dem Christentum ergibt sich, dass das Hauptanliegen seiner Politik die Wiederherstellung des alten Goetterkultes war. Das zweite Ziel meiner Arbeit ist aus diesem Grund, die Religionspolitik Iulians darzustellen. In diesem Zusammenhang koennen und sollen jedoch seine anderen Tatigkeiten nicht ausser Acht gelassen werden, weil sich aus dieser Betrachtung unmittelbar die nachste Fragestellung ergibt. Als drittes wird geklart werden, ob das Scheitern der heidnischen Restauration vorprogrammiert war und weshalb es wohl auch durch eine langere Regierungszeit Iulians nicht zu verhindern gewesen ware. Bei all dem soll vor all
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: gut - sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Alte Geschichte), Veranstaltung: Theodosius der Grosse, Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz seiner kurzen Regierungszeit als alleiniger Augustus von nicht einmal 20 Monaten ist Flavius Claudius Iulianus sowohl einer der bekanntesten als auch einer der umstrittensten Augusti in der Geschichte des Imperium Romanum.1 Fur Hartwin Brandt liegt [dies] zweifellos zum einen an der aussergewoehnlich guten Quellenlage[2], zu der Julians eigene Schriften (Briefe und Reden) einen gewichtigen Teil beitragen, zum anderen an seiner gewaltigen politischen Energie und an seinen programmatischen Anspruchen an sich selbst und seine Zeitgenossen. 3 Iulian war sehr gebildet und vielseitig begabt.4 Er machte Missstande im Roemischen Reich aus und beabsichtigte eine ungeheure Reformtatigkeit zu entfalten, um das Reich von Grund auf zu restaurieren. Dass er seine Ziele dennoch nicht erreichen konnte und die Grunde dafur aufzuzeigen, ist das Anliegen dieser Arbeit. Das erste Bestreben meiner Hausarbeit ist daher der Versuch zu erklaren, weshalb ausgerechnet Iulian, der letzte Spross der christlichen konstantinischen Dynastie, die Christen als besondere UEbeltater im Reich ansah. Aus seinen Vorbehalten gegenuber dem Christentum ergibt sich, dass das Hauptanliegen seiner Politik die Wiederherstellung des alten Goetterkultes war. Das zweite Ziel meiner Arbeit ist aus diesem Grund, die Religionspolitik Iulians darzustellen. In diesem Zusammenhang koennen und sollen jedoch seine anderen Tatigkeiten nicht ausser Acht gelassen werden, weil sich aus dieser Betrachtung unmittelbar die nachste Fragestellung ergibt. Als drittes wird geklart werden, ob das Scheitern der heidnischen Restauration vorprogrammiert war und weshalb es wohl auch durch eine langere Regierungszeit Iulians nicht zu verhindern gewesen ware. Bei all dem soll vor all