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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Note: 1,5, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderer Begriff des sozialen und oekonomischen Lebens hat im Verlauf der zuruckliegenden Jahrzehnte ahnlich intensive Diskussionen uber die zukunftige Rolle von Politik und Gesellschaft ausgeloest wie derjenige der Globalisierung. Das angespannte Verhaltnis zwischen regulativer Politik und marktwirtschaftlicher OEkonomie dominiert vor dem Hintergrund weltweit steigender Interdependenzen immer haufiger sowohl die Agenda staatlichen Regierens als auch politikwissenschaftlicher Forschung. Globalisierungskritiker verlangen seit langem die Eindammung aussenwirtschaftlicher Abhangigkeitsverhaltnisse und Einrichtung internationaler Schutzmechanismen. Als ein besonders haufig diskutierter Vorschlag zur besseren Kontrolle labiler Finanz- und Kapitalmarkte hat sich der Entwurf einer so genannten Tobin Tax herauskristallisiert - ein umstrittenes Konzept zur Besteuerung von Devisentransaktionen, das auf UEberlegungen des spateren Wirtschafts-Nobelpreistragers James Tobin aus den 1970er Jahren zuruckgeht. Befurworter sehen die Tobin-Steuer als moegliches Mittel gegen die teils extremen Wechselkursschwankungen und spekulativen Risiken, die durch die weltweite Deregulierung der Finanzmarkte mitverursacht seien. Auch aus der Perspektive von Global-Governance-Theorien, welche die politische Gestaltbarkeit der Globalisierung mit Hilfe internationaler Kooperation und multilateraler Mehr-Ebenen-Netzwerke zu verbessern versuchen, lohnt die Idee einer zwischenstaatlich durchgesetzten Devisenbesteuerung eine nahere Untersuchung. Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, dass das Konzept einer Tobin Tax zwar bei weitem nicht alle potenziell destabilisierenden Einflusse oekonomischer Interdependenzen beseitigen kann, wohl aber einen diskutablen Ansatz zur Wiedergewinnung pol
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. OEkonomie, Note: 1,5, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Kaum ein anderer Begriff des sozialen und oekonomischen Lebens hat im Verlauf der zuruckliegenden Jahrzehnte ahnlich intensive Diskussionen uber die zukunftige Rolle von Politik und Gesellschaft ausgeloest wie derjenige der Globalisierung. Das angespannte Verhaltnis zwischen regulativer Politik und marktwirtschaftlicher OEkonomie dominiert vor dem Hintergrund weltweit steigender Interdependenzen immer haufiger sowohl die Agenda staatlichen Regierens als auch politikwissenschaftlicher Forschung. Globalisierungskritiker verlangen seit langem die Eindammung aussenwirtschaftlicher Abhangigkeitsverhaltnisse und Einrichtung internationaler Schutzmechanismen. Als ein besonders haufig diskutierter Vorschlag zur besseren Kontrolle labiler Finanz- und Kapitalmarkte hat sich der Entwurf einer so genannten Tobin Tax herauskristallisiert - ein umstrittenes Konzept zur Besteuerung von Devisentransaktionen, das auf UEberlegungen des spateren Wirtschafts-Nobelpreistragers James Tobin aus den 1970er Jahren zuruckgeht. Befurworter sehen die Tobin-Steuer als moegliches Mittel gegen die teils extremen Wechselkursschwankungen und spekulativen Risiken, die durch die weltweite Deregulierung der Finanzmarkte mitverursacht seien. Auch aus der Perspektive von Global-Governance-Theorien, welche die politische Gestaltbarkeit der Globalisierung mit Hilfe internationaler Kooperation und multilateraler Mehr-Ebenen-Netzwerke zu verbessern versuchen, lohnt die Idee einer zwischenstaatlich durchgesetzten Devisenbesteuerung eine nahere Untersuchung. Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, dass das Konzept einer Tobin Tax zwar bei weitem nicht alle potenziell destabilisierenden Einflusse oekonomischer Interdependenzen beseitigen kann, wohl aber einen diskutablen Ansatz zur Wiedergewinnung pol