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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1984 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: magna cum laude, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 207 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Roger Bacons Philosophie wurde zu seinen Lebzeiten wie in der Forschung bis heute haufig als unfranziskanisch angesehen. Wahrend ausgewogene Darstellungen selten blieben, machte die eine Schule aus ihm das unerkannte, weil leider mittelalterliche und leider katholische Genie ihrer eigenen Vorstellung von moderner Wissenschaftlichkeit , die andere einen Querschlager und Wirrkopf. Auf diesem Stand blieb die Gesamteinschatzung Bacons, und in den letzten Jahrzehnten wurden nur noch Teil- und Randaspekte seiner Philosophie behandelt. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass gerade der zentrale und spektakulare Teil dieser Philosophie, die wissenschaftstheoretische Begrundung des Experiments und ihre metaphysisch-epistemologischen Voraussetzungen, eine Auspragung franziskanischer Geistigkeit ist - dabei wird auch zum erstenmal eine Deutung des neugefundenen Texts de signis vorgetragen. INHALTSVERZEICHNIS: I. DIE BEDEUTUNG DES EINZELNEN UND DIE FRANZISKANISCHE BEWEGUNG 1. Einzelnes und Allgemeines, ein Grundproblem der Philosophie 2. Der franziskanische Weg der Bejahung - die Transzendenz im Einzelnen 3. Die Vermittlung der Idee Franz von Assisis: Anschaulichkeit 4. Von der Praxis der Anschaulichkeit zur Philosophie der Anschaulichkeit 5. Zwischen Anschaubarkeit und Verstehbarkeit - die Sprache der Bilder 6. Roger Bacon OFM - Transzendenz des Einzelnen in einer anschaulichen Philosophie II. DAS VERHAELTNIS VON EINZELNEM UND ALLGEMEINEM BEI BACON 1. Das Sein der Einzeldinge und der Universalien 2. Das Einzelne und das Universale in der Erkenntnis III. BACONS THEORIE DER VERANSCHAULICHUNG 1. Zeichen 2. Die experimentelle Wissenschaft IV. EXKURS: Einzelnes und Universale bei Giotto V. AUSBLICK: Wissenschaft vor un
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 1984 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: magna cum laude, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, 207 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Roger Bacons Philosophie wurde zu seinen Lebzeiten wie in der Forschung bis heute haufig als unfranziskanisch angesehen. Wahrend ausgewogene Darstellungen selten blieben, machte die eine Schule aus ihm das unerkannte, weil leider mittelalterliche und leider katholische Genie ihrer eigenen Vorstellung von moderner Wissenschaftlichkeit , die andere einen Querschlager und Wirrkopf. Auf diesem Stand blieb die Gesamteinschatzung Bacons, und in den letzten Jahrzehnten wurden nur noch Teil- und Randaspekte seiner Philosophie behandelt. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass gerade der zentrale und spektakulare Teil dieser Philosophie, die wissenschaftstheoretische Begrundung des Experiments und ihre metaphysisch-epistemologischen Voraussetzungen, eine Auspragung franziskanischer Geistigkeit ist - dabei wird auch zum erstenmal eine Deutung des neugefundenen Texts de signis vorgetragen. INHALTSVERZEICHNIS: I. DIE BEDEUTUNG DES EINZELNEN UND DIE FRANZISKANISCHE BEWEGUNG 1. Einzelnes und Allgemeines, ein Grundproblem der Philosophie 2. Der franziskanische Weg der Bejahung - die Transzendenz im Einzelnen 3. Die Vermittlung der Idee Franz von Assisis: Anschaulichkeit 4. Von der Praxis der Anschaulichkeit zur Philosophie der Anschaulichkeit 5. Zwischen Anschaubarkeit und Verstehbarkeit - die Sprache der Bilder 6. Roger Bacon OFM - Transzendenz des Einzelnen in einer anschaulichen Philosophie II. DAS VERHAELTNIS VON EINZELNEM UND ALLGEMEINEM BEI BACON 1. Das Sein der Einzeldinge und der Universalien 2. Das Einzelne und das Universale in der Erkenntnis III. BACONS THEORIE DER VERANSCHAULICHUNG 1. Zeichen 2. Die experimentelle Wissenschaft IV. EXKURS: Einzelnes und Universale bei Giotto V. AUSBLICK: Wissenschaft vor un