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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (LG III Politikfeldanalyse), Veranstaltung: Koordinieren und Entscheiden in Organisationen und Politikfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Spatestens seit Veroeffentlichung der Ergebnisse der ersten internationalen PISA-Vergleichsstudie Ende 2001 und dem in Deutschland ausgeloesten PISA-Schock wurde die Notwendigkeit umfassender Schulreformen deutlich und veranlasste die Bundeslander dazu, unterschiedlich akzentuierte Reformpfade zu betreten. In keinem anderen Bundesland wurde die gesetzliche Neuregelung der Schul- und Bildungsstruktur so zum Gegenstand politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzung wie im Falle der Freien und Hansestadt Hamburg Im Oktober 2009 beschloss die schwarz-grune Koalitionsregierung des Hamburger Senats das neue Schulgesetz und forderte damit vor allem die der Reform ablehnend gegenuberstehende Burgerinitiative Wir wollen lernen heraus. Diese hoch aktive Burgerbewegung kippte am 18. Juli 2010 per Volksentscheid die wesentlichen Elemente der geplanten Schulreform und liess so das groesste Vorhaben des von CDU und GAL gemeinsam gefuhrten Senats scheitern. Politikwissenschaftlich gestaltet sich dieser Prozess umso interessanter, bedenkt man, dass die als Kernstuck der Reform geltende Primarschule bereits in zwei anderen Bundeslandern eingefuhrt wurde, dort aber nicht auf den Widerstand der Bevoelkerung stiess. Ausserdem wurde Hamburg zu dieser Zeit bundesweit zum ersten Mal von einer schwarz-grunen Koalition mit kontraren bildungspolitischen Vorstellungen regiert. Durch diese UEberlegungen angeregt, stellt sich die Frage, warum die Hamburger Schulreform scheiterte. Dieser Fragestellung moechte die vorliegende Fallanalyse nachgehen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kann auf keine wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema zuruckgegriffen und folglich kein direkter Forschungsstand aufgezeigt werden.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, FernUniversitat Hagen (LG III Politikfeldanalyse), Veranstaltung: Koordinieren und Entscheiden in Organisationen und Politikfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Spatestens seit Veroeffentlichung der Ergebnisse der ersten internationalen PISA-Vergleichsstudie Ende 2001 und dem in Deutschland ausgeloesten PISA-Schock wurde die Notwendigkeit umfassender Schulreformen deutlich und veranlasste die Bundeslander dazu, unterschiedlich akzentuierte Reformpfade zu betreten. In keinem anderen Bundesland wurde die gesetzliche Neuregelung der Schul- und Bildungsstruktur so zum Gegenstand politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzung wie im Falle der Freien und Hansestadt Hamburg Im Oktober 2009 beschloss die schwarz-grune Koalitionsregierung des Hamburger Senats das neue Schulgesetz und forderte damit vor allem die der Reform ablehnend gegenuberstehende Burgerinitiative Wir wollen lernen heraus. Diese hoch aktive Burgerbewegung kippte am 18. Juli 2010 per Volksentscheid die wesentlichen Elemente der geplanten Schulreform und liess so das groesste Vorhaben des von CDU und GAL gemeinsam gefuhrten Senats scheitern. Politikwissenschaftlich gestaltet sich dieser Prozess umso interessanter, bedenkt man, dass die als Kernstuck der Reform geltende Primarschule bereits in zwei anderen Bundeslandern eingefuhrt wurde, dort aber nicht auf den Widerstand der Bevoelkerung stiess. Ausserdem wurde Hamburg zu dieser Zeit bundesweit zum ersten Mal von einer schwarz-grunen Koalition mit kontraren bildungspolitischen Vorstellungen regiert. Durch diese UEberlegungen angeregt, stellt sich die Frage, warum die Hamburger Schulreform scheiterte. Dieser Fragestellung moechte die vorliegende Fallanalyse nachgehen. Nach derzeitigem Kenntnisstand kann auf keine wissenschaftlichen Arbeiten zu diesem Thema zuruckgegriffen und folglich kein direkter Forschungsstand aufgezeigt werden.