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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Forschungsdesign in der Vergleichenden Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum hat das Bundesverfassungsgericht in Deutschland eine derartig hohe Machtstellung, obwohl es nur tatig werden darf, wenn es angerufen wird? Diese Problematik wird im Zusammenhang mit Debatten um die Legitimation der Verfassungsgerichtsbarkeiten hinsichtlich einer moeglichen Kompetenzuberschreitung, wenn diese sich zu politisch kontrovers diskutierten Themen aussern, nicht nur von den Medien, sondern auch von der breiten OEffentlichkeit immer wieder aufgegriffen und thematisiert. So erregte die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes zu Auslandseinsatzen der Bundeswehr, der Reichweite von Meinungsfreiheit bezuglich des Ausspruches: Soldaten sind Moerder oder der Verfassungs-massigkeit des Anbringens von Kreuzen und Kruzifixen an staatlichen Schulen ein hohes oeffentliches Interesse. Im Besonderen der so genannte Kruzifix-Beschluss , welcher Bestandteile der Bayerischen Volksschulordnung aus dem Jahre 1983 im Hinblick auf das Anbringen von Kruzifixen bzw. Kreuzen in Schulen fur verfassungswidrig erklarte, loeste grosses Aufsehen in Form von 250.000 Briefen, welche nach der Veroeffentlichung dieses Urteils im Zeitraum vom August 1995 bis November 1995 an das Verfassungsgericht geschickt worden sind, aus. In der gesamten vorherigen Geschichte des Bundesverfassungsgerichtes, welche rund vierundfunfzig Jahre betrug, wurden hingegen lediglich 160.000 Nachrichten an das Verfassungsgericht gesandt. Diese Diskussionen uber den Kompetenzbereich des Bundesverfassungsgerichtes fuhrt zu der Fragestellung: Warum haben die Verfassungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und den USA eine derartig hohe Machtstellung, obwohl sie eigenstandig nicht tatig werden durfen?
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,7, Universitat der Bundeswehr Munchen, Neubiberg (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Forschungsdesign in der Vergleichenden Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum hat das Bundesverfassungsgericht in Deutschland eine derartig hohe Machtstellung, obwohl es nur tatig werden darf, wenn es angerufen wird? Diese Problematik wird im Zusammenhang mit Debatten um die Legitimation der Verfassungsgerichtsbarkeiten hinsichtlich einer moeglichen Kompetenzuberschreitung, wenn diese sich zu politisch kontrovers diskutierten Themen aussern, nicht nur von den Medien, sondern auch von der breiten OEffentlichkeit immer wieder aufgegriffen und thematisiert. So erregte die Rechtssprechung des Bundesverfassungsgerichtes zu Auslandseinsatzen der Bundeswehr, der Reichweite von Meinungsfreiheit bezuglich des Ausspruches: Soldaten sind Moerder oder der Verfassungs-massigkeit des Anbringens von Kreuzen und Kruzifixen an staatlichen Schulen ein hohes oeffentliches Interesse. Im Besonderen der so genannte Kruzifix-Beschluss , welcher Bestandteile der Bayerischen Volksschulordnung aus dem Jahre 1983 im Hinblick auf das Anbringen von Kruzifixen bzw. Kreuzen in Schulen fur verfassungswidrig erklarte, loeste grosses Aufsehen in Form von 250.000 Briefen, welche nach der Veroeffentlichung dieses Urteils im Zeitraum vom August 1995 bis November 1995 an das Verfassungsgericht geschickt worden sind, aus. In der gesamten vorherigen Geschichte des Bundesverfassungsgerichtes, welche rund vierundfunfzig Jahre betrug, wurden hingegen lediglich 160.000 Nachrichten an das Verfassungsgericht gesandt. Diese Diskussionen uber den Kompetenzbereich des Bundesverfassungsgerichtes fuhrt zu der Fragestellung: Warum haben die Verfassungsgerichtsbarkeiten in Deutschland und den USA eine derartig hohe Machtstellung, obwohl sie eigenstandig nicht tatig werden durfen?