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Die Voraussetzung der wissenschaftlichen Arbeit ist ein Glaube an den Verband und die Fortdauer der wissenschaftlichen Arbeit, so dass der einzelne an jeder noch so kleinen Stelle arbeiten darf, im Vertrauen, nicht umsonst zu arbeiten. Es gibt eine grosse Lahmung: umsonst arbeiten, umsonst kampfen– (Friedrich Nietzsche: Wille zur Macht). Solche Gedankengange begleiteten die Niederschrift des Buches. Ich habe es nicht fur vertretbar gehalten, mit einer grosszugigen Geste bei der uber massigen Fulle des Materials nur die wichtigsten Arbeiten zu benutzen. Damit wurden viele fleissige Arbeiten den Stempel des Vergeblichen erhalten. Andererseits verlieren Bucher dann an Wert, wenn sie zu sehr mit Material beladen werden. Dieser Nachteil mag fur die Schreibkunst eines Voltaire uber wiegen, \VliTde von uns in manchen Kapiteln stark empfunden, aber fur unser Vorhaben schien er nicht von uberwiegender Bedeutung; denn bei einer Auswahl der Untersuchungen nach der allgemeinen Richtung der heutigen Auffassungen nimmt man weitreichende Urteile vorweg. Wer will sich aber die sichere Voraus sage zutrauen, wo der Weg des Erfolges wirklich weiterfuhrt 1 Vielleicht geschieht das bei einer in bescheidenem Gewande auftretenden, vorerst nicht beachteten Wahrheit 1 In der Geschichte der Wissenschaft ware das nichts Neues.
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Die Voraussetzung der wissenschaftlichen Arbeit ist ein Glaube an den Verband und die Fortdauer der wissenschaftlichen Arbeit, so dass der einzelne an jeder noch so kleinen Stelle arbeiten darf, im Vertrauen, nicht umsonst zu arbeiten. Es gibt eine grosse Lahmung: umsonst arbeiten, umsonst kampfen– (Friedrich Nietzsche: Wille zur Macht). Solche Gedankengange begleiteten die Niederschrift des Buches. Ich habe es nicht fur vertretbar gehalten, mit einer grosszugigen Geste bei der uber massigen Fulle des Materials nur die wichtigsten Arbeiten zu benutzen. Damit wurden viele fleissige Arbeiten den Stempel des Vergeblichen erhalten. Andererseits verlieren Bucher dann an Wert, wenn sie zu sehr mit Material beladen werden. Dieser Nachteil mag fur die Schreibkunst eines Voltaire uber wiegen, \VliTde von uns in manchen Kapiteln stark empfunden, aber fur unser Vorhaben schien er nicht von uberwiegender Bedeutung; denn bei einer Auswahl der Untersuchungen nach der allgemeinen Richtung der heutigen Auffassungen nimmt man weitreichende Urteile vorweg. Wer will sich aber die sichere Voraus sage zutrauen, wo der Weg des Erfolges wirklich weiterfuhrt 1 Vielleicht geschieht das bei einer in bescheidenem Gewande auftretenden, vorerst nicht beachteten Wahrheit 1 In der Geschichte der Wissenschaft ware das nichts Neues.