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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Bei Abfassung dieses Buches hatte ich hauptsachlich zwei Ziele im Auge: Erstens sollte die ganze Mechanik als eine einheitliche Wissenschaft erscheinen, nicht in herkoemmlicher Weise nach Punktmechanik einer- seits, Mechanik der Kontinua andererseits getrennt, zweitens sollte die auf Lagranges unsterbliches Werk zuruckgehende Methode eines einheitlichen Aufbaus auf den drei Saulen des Prinzips der iiirtuellen Arbeiten, des d'Alembertschen Prinzips nnd des Lagrangeschen Prinzips der Befreiung konsequent durchgefuhrt werden. Das schien mir Um so noetiger, als Lagrange die dritte Saule zwar standig benutzt, aber nicht klar hingestellt hat und diese dritte Saule daher von den Nachfolgern nicht beachtet worden ist. Um den Unter- schied dieser deduktiven Methode gegen die sonst meist gebrauchten synfuetischen, mehr anschaulichen Methoden zu betonen, wurde das Buch, Theoretische Mechanik genannt. Das schien mir besser als etwa analytische Mechanik zu sagen, wdl dieser Begriff auch so verstanden werden kann, als spielte die Analysis, etwa die Integrationstheorie der Differentialgleichungen die Hauptrolle. Das soll nicht sein, wenn auch der Integrationstheorie ein guter Teil des Buches gewidmet ist.
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Bei Abfassung dieses Buches hatte ich hauptsachlich zwei Ziele im Auge: Erstens sollte die ganze Mechanik als eine einheitliche Wissenschaft erscheinen, nicht in herkoemmlicher Weise nach Punktmechanik einer- seits, Mechanik der Kontinua andererseits getrennt, zweitens sollte die auf Lagranges unsterbliches Werk zuruckgehende Methode eines einheitlichen Aufbaus auf den drei Saulen des Prinzips der iiirtuellen Arbeiten, des d'Alembertschen Prinzips nnd des Lagrangeschen Prinzips der Befreiung konsequent durchgefuhrt werden. Das schien mir Um so noetiger, als Lagrange die dritte Saule zwar standig benutzt, aber nicht klar hingestellt hat und diese dritte Saule daher von den Nachfolgern nicht beachtet worden ist. Um den Unter- schied dieser deduktiven Methode gegen die sonst meist gebrauchten synfuetischen, mehr anschaulichen Methoden zu betonen, wurde das Buch, Theoretische Mechanik genannt. Das schien mir besser als etwa analytische Mechanik zu sagen, wdl dieser Begriff auch so verstanden werden kann, als spielte die Analysis, etwa die Integrationstheorie der Differentialgleichungen die Hauptrolle. Das soll nicht sein, wenn auch der Integrationstheorie ein guter Teil des Buches gewidmet ist.