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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Mit der in den westlichen IndustrieIandern steigenden Zunahme der Magersucht und den ihr verwandten EBstorungen wachst auch die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema rasch an. Es scheint, als wiichse sich die Magersucht als Prototyp einer psy- chosomatischen Erkrankung zu einer Zivilisationskrankheit aus, fUr die bisher weder die somatische noch die psychologische Medizin hinreichende ErkIarungen und Behandlungen zur VerfUgung hat. Die Forschung ist im FluB. Die weit iiberwiegende Zahl der Zeitschrif- ten- und BuchverOffentlichungen sind in englischer Sprache erschie- nen. Zunehmende Einigkeit besteht darin, daB die AufkJarung der Ursachen, die zur Magersucht fUhren, nur aus einer multidimensio- nalen Perspektive gelingen kann. DafUr gibt dieses Buch ein vorziig- liches Beispiel. Jede der verschiedenen Perspektiven griindet sich auf sorgfaltige- empirische Untersuchungen des Autors. Das methodische Riistzeug zur Erhebung der Befunde und ihrer Vergleichbarkeit muBte zum Teil erst entwickelt werden. Der Leser bekommt einen Einblick in die Bedeutung soziokultu- reller Faktoren fUr die Genese der Magersucht. Die Auswirkungen des Hungerns, insbesondere die bei Iangerer Persistenz-fatalen endo- krinen Funktionsstorungen werden umfassend beschrieben und aus den Krankheitsverlaufen prognostische Zeichen entwickelt. Die Ab- grenzung verschiedener Formen der EBstorungen mit unterschied- licher prognostischer Bewertung bereitet besonders bei der Bulimie - den FreBattacken mancher Magersiichtigen oder Normalge- wichtigen mit oder ohne postprandial em Erbrechen - groBe Schwie- rigkeiten. Die Aufdeckung von Zusammenhangen mit anderen Siichten und wertvolle Zwillingsuntersuchungen des Autors helfen hier weiter. Die bulimische Magersuchtform scheint zuzunehmen; affektive Erkrankungen und Alkoholismus sind in den Familien der Betroffenen hliufiger.
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Mit der in den westlichen IndustrieIandern steigenden Zunahme der Magersucht und den ihr verwandten EBstorungen wachst auch die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen zu diesem Thema rasch an. Es scheint, als wiichse sich die Magersucht als Prototyp einer psy- chosomatischen Erkrankung zu einer Zivilisationskrankheit aus, fUr die bisher weder die somatische noch die psychologische Medizin hinreichende ErkIarungen und Behandlungen zur VerfUgung hat. Die Forschung ist im FluB. Die weit iiberwiegende Zahl der Zeitschrif- ten- und BuchverOffentlichungen sind in englischer Sprache erschie- nen. Zunehmende Einigkeit besteht darin, daB die AufkJarung der Ursachen, die zur Magersucht fUhren, nur aus einer multidimensio- nalen Perspektive gelingen kann. DafUr gibt dieses Buch ein vorziig- liches Beispiel. Jede der verschiedenen Perspektiven griindet sich auf sorgfaltige- empirische Untersuchungen des Autors. Das methodische Riistzeug zur Erhebung der Befunde und ihrer Vergleichbarkeit muBte zum Teil erst entwickelt werden. Der Leser bekommt einen Einblick in die Bedeutung soziokultu- reller Faktoren fUr die Genese der Magersucht. Die Auswirkungen des Hungerns, insbesondere die bei Iangerer Persistenz-fatalen endo- krinen Funktionsstorungen werden umfassend beschrieben und aus den Krankheitsverlaufen prognostische Zeichen entwickelt. Die Ab- grenzung verschiedener Formen der EBstorungen mit unterschied- licher prognostischer Bewertung bereitet besonders bei der Bulimie - den FreBattacken mancher Magersiichtigen oder Normalge- wichtigen mit oder ohne postprandial em Erbrechen - groBe Schwie- rigkeiten. Die Aufdeckung von Zusammenhangen mit anderen Siichten und wertvolle Zwillingsuntersuchungen des Autors helfen hier weiter. Die bulimische Magersuchtform scheint zuzunehmen; affektive Erkrankungen und Alkoholismus sind in den Familien der Betroffenen hliufiger.