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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unter den cerebralen Reaktionsformen des hoheren Lebensalters haben die amnestischen Episoden we- gen ihrer eigentiirnlichen psychopathologischen Struk- tur, der darnit verbundenen besonderen Form von Erlebnisstorung, ihres vielfaltigen atiopathogeneti- schen Bedingungsgeftiges und ihrer prospektiven Be- deutung gerade in den letzten J ahrzehnten ein offen- sichtlich zunehmendes Interesse gewonnen. Die von Gerhard Frank vorgelegten klinischen Untersuchungs- ergebnisse an 27 Patienten auf Grund direkter Beob- achtung und raufender Austestung wahrend des meh- rere Stun den anhaltenden Versagens des mittelbaren Gedachtnisses verdeutlichen zugleich die hiermit ver- bundenen Veranderungen in Verhalten, Erleben und Gestimmtheit. Darnit ist erstmals auch der Hintergrund dessen, was mit dem reduzierenden Begriff amnesti- sche Episode nicht getroffen wird, abgeleuchtet. Retrospektives und Prospektives bringen Einsich- ten in die jeweils besondere Einftigung solcher zugleich fascinierender wie erschiittemder, gliicklicherweise transitorischer, in jedem Falle eigenartiger Risse zwi- schen Bewu tsein und Erleben in der Gegenwart , wie dies Gamper im Jahre 1928 in anderem Zusammen- hange zu kennzeichnen versuchte. Neben neuen Ein- blicken in die psychopathologische Struktur ergeben sich niitzliche Klarungen in atiopathogenetischer Hin- sicht, zumal solcher Erscheinungsbilder, die sich urn den alteren Begriff migraine amnesique gruppierten. Dem ist eine eindrucksvolle Belegkasuistik gewidmet. Ausftihrliche iiberpriifende Erwagungen zur atiopa- thogenetischen Grundlage ftihren zu dem Schlu, da VI sich die amnestischen Episoden als polygenetische Terminalreaktionen angiocephaler Natur mit zentralem Storfaktor in infero-mediotemporalen Regionen ein- schlie lich Mittelhirn und Hirnstamm darstellen. Marburg, Oktober 1980 Hans Jacob tsverzeichrnds 1 Einleitung …………………… . 1 1.1 Kurze historische Obersicht ……….. . 1 1.2 Ziel und Methodik der Untersuchung … . 2 2 Klinisches Bild ………………… . 3 Psychopathologie ……………… .
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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Unter den cerebralen Reaktionsformen des hoheren Lebensalters haben die amnestischen Episoden we- gen ihrer eigentiirnlichen psychopathologischen Struk- tur, der darnit verbundenen besonderen Form von Erlebnisstorung, ihres vielfaltigen atiopathogeneti- schen Bedingungsgeftiges und ihrer prospektiven Be- deutung gerade in den letzten J ahrzehnten ein offen- sichtlich zunehmendes Interesse gewonnen. Die von Gerhard Frank vorgelegten klinischen Untersuchungs- ergebnisse an 27 Patienten auf Grund direkter Beob- achtung und raufender Austestung wahrend des meh- rere Stun den anhaltenden Versagens des mittelbaren Gedachtnisses verdeutlichen zugleich die hiermit ver- bundenen Veranderungen in Verhalten, Erleben und Gestimmtheit. Darnit ist erstmals auch der Hintergrund dessen, was mit dem reduzierenden Begriff amnesti- sche Episode nicht getroffen wird, abgeleuchtet. Retrospektives und Prospektives bringen Einsich- ten in die jeweils besondere Einftigung solcher zugleich fascinierender wie erschiittemder, gliicklicherweise transitorischer, in jedem Falle eigenartiger Risse zwi- schen Bewu tsein und Erleben in der Gegenwart , wie dies Gamper im Jahre 1928 in anderem Zusammen- hange zu kennzeichnen versuchte. Neben neuen Ein- blicken in die psychopathologische Struktur ergeben sich niitzliche Klarungen in atiopathogenetischer Hin- sicht, zumal solcher Erscheinungsbilder, die sich urn den alteren Begriff migraine amnesique gruppierten. Dem ist eine eindrucksvolle Belegkasuistik gewidmet. Ausftihrliche iiberpriifende Erwagungen zur atiopa- thogenetischen Grundlage ftihren zu dem Schlu, da VI sich die amnestischen Episoden als polygenetische Terminalreaktionen angiocephaler Natur mit zentralem Storfaktor in infero-mediotemporalen Regionen ein- schlie lich Mittelhirn und Hirnstamm darstellen. Marburg, Oktober 1980 Hans Jacob tsverzeichrnds 1 Einleitung …………………… . 1 1.1 Kurze historische Obersicht ……….. . 1 1.2 Ziel und Methodik der Untersuchung … . 2 2 Klinisches Bild ………………… . 3 Psychopathologie ……………… .