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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Notwendigkeit statistischer Arbeitsweisen fur die Erkennung von Fehlermoeglichkeiten einfacher Eindrucksurteile ist heute in der Medizin allgemein anerkannt. Es nimmt daher nicht wunder, wenn die mathematische Statistik als Hilfswissenschaft auch das aussere Bild medizinischer Ze~tschriften beeinflusst und in zunehmendem Masse mathematische Formeln in medizinische Abhandlungen Eingang finden. Die Meinung der Leser allerdings ist angesichts einer solchen Ent wicklung geteilt. Wenn einerseits Scheu und Ablehnung gegenuber mathematischer Ausdrucks- und Arbeitsweise bestehen, so mag dies berechtigt sein, soweit es sich um deren kritiklose, uberflussige oder methodisch unbekummerte Anwendung handelt. Andererseits aber ist eine Ablehnung dort fehl am Platze, wo die Mathematik tragendes Bauelement der Beweisfuhrung einer wissenschaftlichen Darlegung ist oder sein sollte. Die sinnvolle Nutzanwendung mathematisch-statisti scher Arbeitsmethoden begegnete bislang zwei Schwierigkeiten: Einer seits ist die mathematisch-statistische Literatur nicht frei von begriff lichen Unklarheiten und Widerspruchen, die sogar gelegentlich ins medizinische Schrifttum Eingang gefunden haben und die Anwendung statistischer Methoden erschweren. Andererseits fallt es dem Mediziner, der sich lediglich mit mathematischen Schulkenntnissen das Gebiet erarbeiten muss, nicht leicht, zu jenen gedanklichen Abstraktionen vor zudringen, die nun einmal die Voraussetzung fur das Verstandnis der in der mathematischen Statistik notwendigen Symbole sind. Um diese Diskrepanz zu mildern, muss der Leser einerseits fur die mathematische Ausdrucksweise aufnahmebereit gemacht werden. Andererseits muss der mathematische Stoff sorgfaltig ausgewahlt und fur die Fassungs kraft des Mediziners zubereitet sein.
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Die Notwendigkeit statistischer Arbeitsweisen fur die Erkennung von Fehlermoeglichkeiten einfacher Eindrucksurteile ist heute in der Medizin allgemein anerkannt. Es nimmt daher nicht wunder, wenn die mathematische Statistik als Hilfswissenschaft auch das aussere Bild medizinischer Ze~tschriften beeinflusst und in zunehmendem Masse mathematische Formeln in medizinische Abhandlungen Eingang finden. Die Meinung der Leser allerdings ist angesichts einer solchen Ent wicklung geteilt. Wenn einerseits Scheu und Ablehnung gegenuber mathematischer Ausdrucks- und Arbeitsweise bestehen, so mag dies berechtigt sein, soweit es sich um deren kritiklose, uberflussige oder methodisch unbekummerte Anwendung handelt. Andererseits aber ist eine Ablehnung dort fehl am Platze, wo die Mathematik tragendes Bauelement der Beweisfuhrung einer wissenschaftlichen Darlegung ist oder sein sollte. Die sinnvolle Nutzanwendung mathematisch-statisti scher Arbeitsmethoden begegnete bislang zwei Schwierigkeiten: Einer seits ist die mathematisch-statistische Literatur nicht frei von begriff lichen Unklarheiten und Widerspruchen, die sogar gelegentlich ins medizinische Schrifttum Eingang gefunden haben und die Anwendung statistischer Methoden erschweren. Andererseits fallt es dem Mediziner, der sich lediglich mit mathematischen Schulkenntnissen das Gebiet erarbeiten muss, nicht leicht, zu jenen gedanklichen Abstraktionen vor zudringen, die nun einmal die Voraussetzung fur das Verstandnis der in der mathematischen Statistik notwendigen Symbole sind. Um diese Diskrepanz zu mildern, muss der Leser einerseits fur die mathematische Ausdrucksweise aufnahmebereit gemacht werden. Andererseits muss der mathematische Stoff sorgfaltig ausgewahlt und fur die Fassungs kraft des Mediziners zubereitet sein.