Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
2 Studium der Insecten zu. Das Leben der Forstinsecten, ihr Schaden oder Nutzen wurde bald das Lieblingsstudium vieler prak- tischer Forstwirthe und den gemeinsamen Bemuhungen zahlreicher Krafte gelang es, in einigen Decennien die Forstinsectenkunde zu einer geachteten wissenschaftlichen Disciplin zu erheben, die ein Gemeingut aller gebildeten Forstwirthe geworden ist. Anders stand es mit denjenigen Pflanzenkrankheiten, die sich nicht auf Thierbeschadigungen zuruckfuhren liessen. Ihre Erfor- schung blieb der jungsten Zeit vorbehalten, denn erst, nachdem die botanische Wissenschaft mit ihrer Hauptwaffe, mit dem Mikro- skop einen klareren Einblick gewonnen hatte in den normalen Bau und in die normalen Lebenserscheinungen der Pflanzen, nachdem insbesondere das Studium der Pilze in den letzten Jahrzehnten durch eine Reihe der hervorragendsten Forscher gefoerdert war, konnte die Untersuchung der krankhaften Erscheinungen des Pflan- zenlebens mit Aussicht auf Erfolg in Angriff genommen werden. Zwar waren in den Jahren 1833 bis 1841 drei Lehrbucher 2 der Pflanzenkrankheiten erschienen, namlich von Fr. Unger), von 3 4 Wiegmann ) und von Meyen), welche Zeugniss dafur ablegen, dass die Fortschritte in der Erkenntniss des Baues und Lebens der Pflanze bei den Versuchen, die krankhaften Erscheinungen des Pflanzenlebens zu erklaren, nicht unbenutzt geblieben waren, die irrige Anschauung uber das Wesen der Pilze, die voellige Unkennt- niss ihrer Entwicklungsgeschichte standen jedoch dem klaren Ver- standniss der Krankheitsprocesse hindernd im Wege. Insbesondere wurde die unbefangene Forschung durch den Umstand gestoert, dass man die wissenschaftlichen Errungenschaften, welche besonders durch J. v.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
2 Studium der Insecten zu. Das Leben der Forstinsecten, ihr Schaden oder Nutzen wurde bald das Lieblingsstudium vieler prak- tischer Forstwirthe und den gemeinsamen Bemuhungen zahlreicher Krafte gelang es, in einigen Decennien die Forstinsectenkunde zu einer geachteten wissenschaftlichen Disciplin zu erheben, die ein Gemeingut aller gebildeten Forstwirthe geworden ist. Anders stand es mit denjenigen Pflanzenkrankheiten, die sich nicht auf Thierbeschadigungen zuruckfuhren liessen. Ihre Erfor- schung blieb der jungsten Zeit vorbehalten, denn erst, nachdem die botanische Wissenschaft mit ihrer Hauptwaffe, mit dem Mikro- skop einen klareren Einblick gewonnen hatte in den normalen Bau und in die normalen Lebenserscheinungen der Pflanzen, nachdem insbesondere das Studium der Pilze in den letzten Jahrzehnten durch eine Reihe der hervorragendsten Forscher gefoerdert war, konnte die Untersuchung der krankhaften Erscheinungen des Pflan- zenlebens mit Aussicht auf Erfolg in Angriff genommen werden. Zwar waren in den Jahren 1833 bis 1841 drei Lehrbucher 2 der Pflanzenkrankheiten erschienen, namlich von Fr. Unger), von 3 4 Wiegmann ) und von Meyen), welche Zeugniss dafur ablegen, dass die Fortschritte in der Erkenntniss des Baues und Lebens der Pflanze bei den Versuchen, die krankhaften Erscheinungen des Pflanzenlebens zu erklaren, nicht unbenutzt geblieben waren, die irrige Anschauung uber das Wesen der Pilze, die voellige Unkennt- niss ihrer Entwicklungsgeschichte standen jedoch dem klaren Ver- standniss der Krankheitsprocesse hindernd im Wege. Insbesondere wurde die unbefangene Forschung durch den Umstand gestoert, dass man die wissenschaftlichen Errungenschaften, welche besonders durch J. v.