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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
VI Ein Beispiel fur viele sei aus dem Abschnitt Testverfahren hervorgehoben. Hypothesen werden in der neuen Darstellung nicht mehr angenommen oder abgelehnt, sondern je nach dem experimentellen Befund ent- weder nicht verworfen oder verworfen. Damit wollen wir dem weitverbreiteten Irrtum entgegenarbeiten, dass mit der Annahme einer Hypothese ihre Richtigkeit statistisch nachgewiesen sei. Wenn sich Hypothese und Versuchsergebnis nicht widersprechen, so ist es sinnvoll, die Hypothese (gewissermassen als Arbeitshypothese) bei- zubehalten, sie also nicht zu verwerfen. Keinesfalls (!) ist bei dieser Sachlage bewiesen, dass sie richtig ist. Stehen Hypothese und Versuchs- ergebnis im Widerspruch zueinander, so muss man die Hypothese zugunsten einer Gegenhypothese verwerfen. Das ist eine echte Ent- scheidung: Die Hypothese ist falsch. Die von U. GRAF in der ersten Auflage gewahlte zweckmassige Anordnung der Stichworte liess sich bei dem erweiterten Umfang des Werkes leider nicht mehr verwirklichen. Dagegen haben wir, ebenso wie fruher, die wichtigsten Formeln durch eine Reihe kurzer Beispiele erlautert. Man kann daruber streiten, ob Beispiele in ein Tafelwerk gehoeren. Die freundliche Aufnahme dieses Teils in den fruheren Be- sprechungen hat uns jedoch ermutigt, die Zahl der Beispiele sogar noch etwas zu vermehren.
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VI Ein Beispiel fur viele sei aus dem Abschnitt Testverfahren hervorgehoben. Hypothesen werden in der neuen Darstellung nicht mehr angenommen oder abgelehnt, sondern je nach dem experimentellen Befund ent- weder nicht verworfen oder verworfen. Damit wollen wir dem weitverbreiteten Irrtum entgegenarbeiten, dass mit der Annahme einer Hypothese ihre Richtigkeit statistisch nachgewiesen sei. Wenn sich Hypothese und Versuchsergebnis nicht widersprechen, so ist es sinnvoll, die Hypothese (gewissermassen als Arbeitshypothese) bei- zubehalten, sie also nicht zu verwerfen. Keinesfalls (!) ist bei dieser Sachlage bewiesen, dass sie richtig ist. Stehen Hypothese und Versuchs- ergebnis im Widerspruch zueinander, so muss man die Hypothese zugunsten einer Gegenhypothese verwerfen. Das ist eine echte Ent- scheidung: Die Hypothese ist falsch. Die von U. GRAF in der ersten Auflage gewahlte zweckmassige Anordnung der Stichworte liess sich bei dem erweiterten Umfang des Werkes leider nicht mehr verwirklichen. Dagegen haben wir, ebenso wie fruher, die wichtigsten Formeln durch eine Reihe kurzer Beispiele erlautert. Man kann daruber streiten, ob Beispiele in ein Tafelwerk gehoeren. Die freundliche Aufnahme dieses Teils in den fruheren Be- sprechungen hat uns jedoch ermutigt, die Zahl der Beispiele sogar noch etwas zu vermehren.