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This title is printed to order. This book may have been self-published. If so, we cannot guarantee the quality of the content. In the main most books will have gone through the editing process however some may not. We therefore suggest that you be aware of this before ordering this book. If in doubt check either the author or publisher’s details as we are unable to accept any returns unless they are faulty. Please contact us if you have any questions.
Die Werkstatten des Maschinen- und Instrumentenbaus wollen Er- zeugnisse hoher Arbeitsgute herstellen. Die einzelnen Teile mussen daher nicht nur die gleichen AbmaBe in zulassigen Grenzen besitzen, sondern auch eine Oberflachengute aufweisen, die den Anforderungen del’ kunftigen Zusammenarbeit zweier Teile, mogen sie mit Spiel-, Gleit- odeI’ Ruhesitzen zusammenarbeiten, genugt. 20 Jahre emsiger Entwicklungsarbeit aller technisch hochstehenden Volker haben Prufverfahren und Instrumente geschaffen, die das schwierige Gebiet theoretisch und praktisch grundlich geklart haben. Zahlreiche Werkstatten auf dem europaischen Festland, in England und in den Vereinigten Staaten machen entweder von einer richtigen Messung der O-Gute odeI’ doch von einem beurteilenden Vergleich del’ Werkstucke mit erprobten Musterteilen Gebrauch. Wir stehen allerdings VOl’ der merkwurdigen Tatsache, daB die eine Gruppe von Forschern die O-Gute allzu genau und schwierig feststellen will und daher ihre Einfuhrung und Verbreitung hemmt, die andere Gruppe der Nur-Praktiker sie immer noch als uberfliissig ansieht, weil die Schlosser im Zusammenbau von Gruppen oder fertigen Maschinen eine unerlaB- liche Zusatzarbeit von Hand doch leisten mussen, ohne die Maschinen nun einmal nicht zum einwandfreien Laufen gebracht werden konnen. Hier liegt der springende Punkt del’ kommenden Entwicklung. 1st zweckmaBige und gleichformige O-Gute, hervorgebracht durch Maschi- nen, del’ letzte Schritt zum wahllosen Austauschbau, der die Handarbeit des Schlossers praktisch ausschaltet, so muB er richtig vorbereitet und dann auch gemacht werden. Del’ Konstrukteur muB daher in del’ Lage sein, die erforderliche O-Gute aller wichtigen Teile auf der Zeichnung vorzuschreiben und zusammen mit den Betriebsleuten, in del’ Arbeits- vorbereitung und in den Werkstatten, die Schlichtverfahren anzugeben.
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Die Werkstatten des Maschinen- und Instrumentenbaus wollen Er- zeugnisse hoher Arbeitsgute herstellen. Die einzelnen Teile mussen daher nicht nur die gleichen AbmaBe in zulassigen Grenzen besitzen, sondern auch eine Oberflachengute aufweisen, die den Anforderungen del’ kunftigen Zusammenarbeit zweier Teile, mogen sie mit Spiel-, Gleit- odeI’ Ruhesitzen zusammenarbeiten, genugt. 20 Jahre emsiger Entwicklungsarbeit aller technisch hochstehenden Volker haben Prufverfahren und Instrumente geschaffen, die das schwierige Gebiet theoretisch und praktisch grundlich geklart haben. Zahlreiche Werkstatten auf dem europaischen Festland, in England und in den Vereinigten Staaten machen entweder von einer richtigen Messung der O-Gute odeI’ doch von einem beurteilenden Vergleich del’ Werkstucke mit erprobten Musterteilen Gebrauch. Wir stehen allerdings VOl’ der merkwurdigen Tatsache, daB die eine Gruppe von Forschern die O-Gute allzu genau und schwierig feststellen will und daher ihre Einfuhrung und Verbreitung hemmt, die andere Gruppe der Nur-Praktiker sie immer noch als uberfliissig ansieht, weil die Schlosser im Zusammenbau von Gruppen oder fertigen Maschinen eine unerlaB- liche Zusatzarbeit von Hand doch leisten mussen, ohne die Maschinen nun einmal nicht zum einwandfreien Laufen gebracht werden konnen. Hier liegt der springende Punkt del’ kommenden Entwicklung. 1st zweckmaBige und gleichformige O-Gute, hervorgebracht durch Maschi- nen, del’ letzte Schritt zum wahllosen Austauschbau, der die Handarbeit des Schlossers praktisch ausschaltet, so muB er richtig vorbereitet und dann auch gemacht werden. Del’ Konstrukteur muB daher in del’ Lage sein, die erforderliche O-Gute aller wichtigen Teile auf der Zeichnung vorzuschreiben und zusammen mit den Betriebsleuten, in del’ Arbeits- vorbereitung und in den Werkstatten, die Schlichtverfahren anzugeben.