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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Universitat Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Grossvater schwer erkrankt tut es ihm sein Enkel, Bernhard, gleich und wird, im Alter von 18 Jahren im Jahre 1949, ebenfalls von einer ernsthaften Erkrankung heimgesucht. Bernhard schildert, dass ihm Jetzt…klar geworden… sei …dass… ihn seine, …den halben Winter ignorierte Verkuhlung, in das Krankenhaus hereingebracht hatte.
Ich war dem Grossvater in das Krankenhaus nachgefolgt. , erklart Bernhard und wird sich in Folge seiner Formulierung der bewussten Entscheidung, beim Grossvater sein zu wollen, gewahr. In dem …existenznotwendigen Denkbezirk… , als welchen der Grossvater das Krankenhaus in den Kontext des Lebens eines Kunstlers, insbesondere Schriftstellers, einzugliedern versteht, durchlauft Bernhard den Prozess des Erwachsenwerdens. Elementare Entscheidungen, wie die, uberleben zu wollen, und das nur zu koennen, wenn er weiteratmete oder Bernhards Erkenntnis seine Selbstformation betreffend …ich - Werden… zu …wollen. dienen ihm in seiner Entwicklung. Der Grossvater ist ihm dabei eine bedeutsame Instanz. Indem Bernhard ihm ins Krankenhaus nachfolgt, folgt er ihm an den Rand der Existenz. Bernhard benoetigt genau diese Grenzerfahrung, um zu erkennen, was er noch vor sich hat und es sich aufgrund dessen lohnt weiterzuleben, auch wenn der ihm liebste Mensch, sein Grossvater, verstirbt. Am Ende Bernhards …erster Existenz… , womit seine …zweite… beginnt, erkennt er, dass er in der …Elementarschule, schliesslich…Hochschule… , die ihm sein Grossvater bot, genug gelernt hat um darauf sein eigenes selbstbestimmtes Leben errichten zu koennen. Generell trifft Bernhard seine Grundsatzentscheidungen einsam, was sich wohl in seiner kunstlerisch-intellektuellen Lebensphilosophie, deren Umkehrschluss die Isolation ist, begrundet. Die zweite UEberschrift des Werkes von Thomas Bernhard Eine Entscheidung , de
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Universitat Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Als der Grossvater schwer erkrankt tut es ihm sein Enkel, Bernhard, gleich und wird, im Alter von 18 Jahren im Jahre 1949, ebenfalls von einer ernsthaften Erkrankung heimgesucht. Bernhard schildert, dass ihm Jetzt…klar geworden… sei …dass… ihn seine, …den halben Winter ignorierte Verkuhlung, in das Krankenhaus hereingebracht hatte.
Ich war dem Grossvater in das Krankenhaus nachgefolgt. , erklart Bernhard und wird sich in Folge seiner Formulierung der bewussten Entscheidung, beim Grossvater sein zu wollen, gewahr. In dem …existenznotwendigen Denkbezirk… , als welchen der Grossvater das Krankenhaus in den Kontext des Lebens eines Kunstlers, insbesondere Schriftstellers, einzugliedern versteht, durchlauft Bernhard den Prozess des Erwachsenwerdens. Elementare Entscheidungen, wie die, uberleben zu wollen, und das nur zu koennen, wenn er weiteratmete oder Bernhards Erkenntnis seine Selbstformation betreffend …ich - Werden… zu …wollen. dienen ihm in seiner Entwicklung. Der Grossvater ist ihm dabei eine bedeutsame Instanz. Indem Bernhard ihm ins Krankenhaus nachfolgt, folgt er ihm an den Rand der Existenz. Bernhard benoetigt genau diese Grenzerfahrung, um zu erkennen, was er noch vor sich hat und es sich aufgrund dessen lohnt weiterzuleben, auch wenn der ihm liebste Mensch, sein Grossvater, verstirbt. Am Ende Bernhards …erster Existenz… , womit seine …zweite… beginnt, erkennt er, dass er in der …Elementarschule, schliesslich…Hochschule… , die ihm sein Grossvater bot, genug gelernt hat um darauf sein eigenes selbstbestimmtes Leben errichten zu koennen. Generell trifft Bernhard seine Grundsatzentscheidungen einsam, was sich wohl in seiner kunstlerisch-intellektuellen Lebensphilosophie, deren Umkehrschluss die Isolation ist, begrundet. Die zweite UEberschrift des Werkes von Thomas Bernhard Eine Entscheidung , de