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DVRK - Dynastische Volksrepublik Korea?: Erbliche Nachfolge in autokratischen Regimen am Beispiel Nordkoreas
Paperback

DVRK - Dynastische Volksrepublik Korea?: Erbliche Nachfolge in autokratischen Regimen am Beispiel Nordkoreas

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Internationale Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Insgesamt zehn Potentaten haben nach dem Zweiten Weltkrieg die Macht an ihre Soehne weitergegeben, die Halfte davon allein im 21. Jahrhundert. In verschiedenen Regionen der Erde stehen gegenwartig dynastische Herrscher an der Spitze republikanischer Autokratien, darunter beispielsweise Syrien, Aserbaidschan und Singapur. Bis zum Beginn des Arabischen Fruhlings Ende 2010 hielten sich Spekulationen um bevorstehende dynastische Machtwechsel in AEgypten, Jemen und Libyen hartnackig. Weitere Regime, in denen die Nachfolgefrage in absehbarer Zeit akut werden koennte, wie AEquatorialguinea und Usbekistan scheinen den Thron ebenfalls in der Familie halten zu wollen. Nicht nur in der arabischen Welt ist ein Trend zur Dynastisierung des Nachfolgeprozesses evident. Gleichzeitig mangelt es an wissenschaftlichen Erklarungen des Phanomens erblicher Nachfolge in nicht-monarchischen Autokratien. Die Ursachen einer erfolgreichen UEbergabe der Macht sind weitgehend unklar. Die vorliegende Arbeit soll daher im Rahmen einer qualitativen Einzelfallstudie folgende Forschungsfrage beantworten: Wie ist die Erblichkeit der charismatischen Herrschaft Kim Il Sungs in der Demokratischen Volksrepublik Korea zu erklaren? Die determinierenden Faktoren des Machtwechsels bilden dementsprechend den Schwerpunkt der Untersuchung. Daruber hinaus soll reflektiert werden, ob Kim Il Sung nur sein Amt oder auch die damit verbundene Macht und Autoritat vererbt hat. Nach Max Weber handelt es sich bei dem besagten Phanomen um einen Teil jenes allgemeinen Prozesses, den er die Veralltaglichung des Charisma nennt (Weber 1972: 142). Dieser Begriff beschreibt den UEbergang von der persoenlichen und willkurlichen Macht charismatischer Art zu einer unpersoenlicheren Macht,

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
13 August 2011
Pages
92
ISBN
9783640983230

Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1,3, Helmut-Schmidt-Universitat - Universitat der Bundeswehr Hamburg (Institut fur Internationale Politik), Sprache: Deutsch, Abstract: Insgesamt zehn Potentaten haben nach dem Zweiten Weltkrieg die Macht an ihre Soehne weitergegeben, die Halfte davon allein im 21. Jahrhundert. In verschiedenen Regionen der Erde stehen gegenwartig dynastische Herrscher an der Spitze republikanischer Autokratien, darunter beispielsweise Syrien, Aserbaidschan und Singapur. Bis zum Beginn des Arabischen Fruhlings Ende 2010 hielten sich Spekulationen um bevorstehende dynastische Machtwechsel in AEgypten, Jemen und Libyen hartnackig. Weitere Regime, in denen die Nachfolgefrage in absehbarer Zeit akut werden koennte, wie AEquatorialguinea und Usbekistan scheinen den Thron ebenfalls in der Familie halten zu wollen. Nicht nur in der arabischen Welt ist ein Trend zur Dynastisierung des Nachfolgeprozesses evident. Gleichzeitig mangelt es an wissenschaftlichen Erklarungen des Phanomens erblicher Nachfolge in nicht-monarchischen Autokratien. Die Ursachen einer erfolgreichen UEbergabe der Macht sind weitgehend unklar. Die vorliegende Arbeit soll daher im Rahmen einer qualitativen Einzelfallstudie folgende Forschungsfrage beantworten: Wie ist die Erblichkeit der charismatischen Herrschaft Kim Il Sungs in der Demokratischen Volksrepublik Korea zu erklaren? Die determinierenden Faktoren des Machtwechsels bilden dementsprechend den Schwerpunkt der Untersuchung. Daruber hinaus soll reflektiert werden, ob Kim Il Sung nur sein Amt oder auch die damit verbundene Macht und Autoritat vererbt hat. Nach Max Weber handelt es sich bei dem besagten Phanomen um einen Teil jenes allgemeinen Prozesses, den er die Veralltaglichung des Charisma nennt (Weber 1972: 142). Dieser Begriff beschreibt den UEbergang von der persoenlichen und willkurlichen Macht charismatischer Art zu einer unpersoenlicheren Macht,

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
13 August 2011
Pages
92
ISBN
9783640983230