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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Einsteins Bebuquin oder Die Dilettanten des Wunders enthalt zahlreiche Rezeptionshinweise, logozentrische Schlussfolgerungen respektive vereinheitlichende Interpretationsansatze fallen zu lassen. Wie sich im Fortgang der Arbeit zeigen wird, werden in dem Werk traditionelle Muster, die Einheit an sich, sowie Vernunft und Logik, generell abgelehnt. In Anbetracht dessen erweisen sich logozentrische Deutungen als einschrankende Mittel, die den erkennbar gewollt offenen Zugang zum Text verschliessen. Vielmehr ist eine Kritik an eindeutigen Sinneszuweisungen ein augenscheinliches Motiv des Textes. Obendrein wird der Rezipient durch eine Fulle an Widerspruchen, auch unter Verwendung von Ironie und phantastischen Elementen, bei dem Versuch, eine einheitliche Bedeutung herauszuarbeiten, geradezu verschaukelt. Das Werk bietet somit vielmehr eine Multiperspektivitat an, als bisher in der Forschung angenommen.Die Darstellungsweise des Textes und die im Text enthaltenen Proklamationen erinnern offenkundig an die Postmoderne-Diskussion, obgleich der Text schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts verfasst wurde. Diese Feststellung ist zugleich die Grundlage der vorliegenden Arbeit. Es soll gezeigt werden, dass sich der erste Eindruck der Lekture hinsichtlich der Postmoderne bestatigt. Infolgedessen setzt sich vorliegende Arbeit zum Ziel, die postmodernen Strukturmerkmale, das postmoderne Potenzial des Textes, naher zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird der Text unter Bezugnahme der parataktischen Liste postmoderner Literaturproduktion und -reflexion von Ihab Hassan analysiert. Zudem werden auch weitere theoretische AEusserungen der Postmoderne-Diskussion von Francoise Lyotard, Roland Barthes und Jacques Derrida herangezogen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universitat Kiel (Neuere Deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Carl Einsteins Bebuquin oder Die Dilettanten des Wunders enthalt zahlreiche Rezeptionshinweise, logozentrische Schlussfolgerungen respektive vereinheitlichende Interpretationsansatze fallen zu lassen. Wie sich im Fortgang der Arbeit zeigen wird, werden in dem Werk traditionelle Muster, die Einheit an sich, sowie Vernunft und Logik, generell abgelehnt. In Anbetracht dessen erweisen sich logozentrische Deutungen als einschrankende Mittel, die den erkennbar gewollt offenen Zugang zum Text verschliessen. Vielmehr ist eine Kritik an eindeutigen Sinneszuweisungen ein augenscheinliches Motiv des Textes. Obendrein wird der Rezipient durch eine Fulle an Widerspruchen, auch unter Verwendung von Ironie und phantastischen Elementen, bei dem Versuch, eine einheitliche Bedeutung herauszuarbeiten, geradezu verschaukelt. Das Werk bietet somit vielmehr eine Multiperspektivitat an, als bisher in der Forschung angenommen.Die Darstellungsweise des Textes und die im Text enthaltenen Proklamationen erinnern offenkundig an die Postmoderne-Diskussion, obgleich der Text schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts verfasst wurde. Diese Feststellung ist zugleich die Grundlage der vorliegenden Arbeit. Es soll gezeigt werden, dass sich der erste Eindruck der Lekture hinsichtlich der Postmoderne bestatigt. Infolgedessen setzt sich vorliegende Arbeit zum Ziel, die postmodernen Strukturmerkmale, das postmoderne Potenzial des Textes, naher zu bestimmen. Zu diesem Zweck wird der Text unter Bezugnahme der parataktischen Liste postmoderner Literaturproduktion und -reflexion von Ihab Hassan analysiert. Zudem werden auch weitere theoretische AEusserungen der Postmoderne-Diskussion von Francoise Lyotard, Roland Barthes und Jacques Derrida herangezogen.