Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Individuum est ineffabile: Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie
Paperback

Individuum est ineffabile: Verallgemeinerung und Konkretisierung in der Philosophie

$107.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhaltnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunachst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermoeglichen, musste sich der Philosoph allerdings gemass Fichte aus der Befangenheit des Lebens loesen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Moeglichkeit fur dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stuck weit aus dieser natur-gemassen Befangenheit zu loesen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals voellig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemuhungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie uberhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum Wesen der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz aussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete In der Welt-Sein der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstarkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsatzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand ganzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische UEber-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangs

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
29 July 2011
Pages
24
ISBN
9783640970667

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Technische Universitat Darmstadt (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Aristoteles: Die Kategorienschrift, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der Grundprobleme der Philosophie stellt seit je her das Verhaltnis zum konkreten Leben dar. Die Schwierigkeit besteht zunachst im Bestreben der philosophischen Disziplin, die menschliche Existenz zu erfassen. Um dies zu ermoeglichen, musste sich der Philosoph allerdings gemass Fichte aus der Befangenheit des Lebens loesen. Die subjektive Befangenheit verhindert eine wirkliche, objektive Erkenntnis. Die einzige annehmbare Moeglichkeit fur dieses Problem ist demnach, sich durch Reflexion ein Stuck weit aus dieser natur-gemassen Befangenheit zu loesen, um Abstand zum Gegenstand der Erkenntnis zu gewinnen. Da man sich jedoch niemals voellig distanzierten kann und auch als Philosoph selbst in der eigenen Existenz verhaften bleibt, ist das Resultat solcher Bemuhungen im besten Falle Spekulation. Im Anschluss daran stellt sich die Frage, wie die Philosophie uberhaupt das Leben und die menschliche Existenz erfassen kann. Der Bezug zwischen Philosophie und Leben gilt als eines der bedeutendsten Themen philosophischer Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert. Im Zuge dessen gewann die subjektive Existenz an Bedeutung und wurde zum wichtigsten Gegenstand der Philosophie. Im Gegensatz zum Wesen der Menschen ging es vermehrt um den praktischen Lebensvollzug als Quelle der Erkenntnis, da sich nur darin seine Existenz aussere. So legte bereits Martin Heidegger den Fokus auf das konkrete In der Welt-Sein der Menschen. Die subjektive Wende in den Wissenschaften verstarkte allerdings das bereits bestehende basale Problem der Philosophie. Denken ist grundsatzlich immer abstrakt und kann niemals einen konkreten Gegenstand ganzlich erfassen. Auch Begriffe und theoretische UEber-legungen sind notwendigerweise vom Ausgangs

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
29 July 2011
Pages
24
ISBN
9783640970667