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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universitat Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Die Germanen und das roemische Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit nach Christus bietet ein grosses Angebot an Kulten, eine nicht zu unterschatzende Verbreitung erfuhren erneut orientalische Religionen. Der Kult des Iupiter Dolichenus ist eine von ihnen und die Gottheit konnte von ihrer syrischen Heimat bis nach Britannien und Afrika Anhanger finden. Neben dieser Leistung fasziniert aus heutiger Perspektive vor allem die Unergrundlichkeit: Die Inhalte des Kultes sind uns aufgrund fehlender literarischer Quellen unbekannt und die archaologischen UEberreste bieten somit Raum fur Ausdeutungen. Ein Aspekt fur die Anhanger durfte gewesen sein, dass er sich den Menschen nahe zeigte als die roemischen Goetter, vielleicht auch emotionaler. An dem Himmelsgott auf dem Stier zeigen sich aus unserer Ruckschau zudem zwei Pole: Auf der einen Seite der erfolgreiche lokale Wettergott, der schliesslich auch in Rom als Beschutzer des Erdkreises verehrt wurde und auf der anderen Seite ein Gott, dessen Kult ploetzlich verschwand und von dem weder roemische noch christliche Autoren Notiz nahmen. Diese Arbeit wirft einen Blick auf Funde des Kultes in den germanischen Provinzen. Interessant fur die Beschaftigung mit Iupiter Dolichenus ist dieses Gebiet deshalb, da sich an den noerdlichen Militargrenzen des Reiches die Hauptstatten der Funde befinden. Hier wurde ein Gott verehrt, der fern seiner Heimat war, ebenso versahen hier Armeeangehoerige ihren Dienst jenseits ihrer lokalen Bindungen. Kann dies als verbindendes Element fungiert haben? Monika Hoerig sieht zudem eine nicht unbetrachtliche Attraktivitat auf die im Bereich der Garnisonen ansassige Bevoelkerung. Inwieweit kann fur die germanischen Provinzen davon ausgegangen werden, dass die zivile Bevoelkerung der Provinzen den Kult angenommen h
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universitat Berlin (Institut fur Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Die Germanen und das roemische Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit nach Christus bietet ein grosses Angebot an Kulten, eine nicht zu unterschatzende Verbreitung erfuhren erneut orientalische Religionen. Der Kult des Iupiter Dolichenus ist eine von ihnen und die Gottheit konnte von ihrer syrischen Heimat bis nach Britannien und Afrika Anhanger finden. Neben dieser Leistung fasziniert aus heutiger Perspektive vor allem die Unergrundlichkeit: Die Inhalte des Kultes sind uns aufgrund fehlender literarischer Quellen unbekannt und die archaologischen UEberreste bieten somit Raum fur Ausdeutungen. Ein Aspekt fur die Anhanger durfte gewesen sein, dass er sich den Menschen nahe zeigte als die roemischen Goetter, vielleicht auch emotionaler. An dem Himmelsgott auf dem Stier zeigen sich aus unserer Ruckschau zudem zwei Pole: Auf der einen Seite der erfolgreiche lokale Wettergott, der schliesslich auch in Rom als Beschutzer des Erdkreises verehrt wurde und auf der anderen Seite ein Gott, dessen Kult ploetzlich verschwand und von dem weder roemische noch christliche Autoren Notiz nahmen. Diese Arbeit wirft einen Blick auf Funde des Kultes in den germanischen Provinzen. Interessant fur die Beschaftigung mit Iupiter Dolichenus ist dieses Gebiet deshalb, da sich an den noerdlichen Militargrenzen des Reiches die Hauptstatten der Funde befinden. Hier wurde ein Gott verehrt, der fern seiner Heimat war, ebenso versahen hier Armeeangehoerige ihren Dienst jenseits ihrer lokalen Bindungen. Kann dies als verbindendes Element fungiert haben? Monika Hoerig sieht zudem eine nicht unbetrachtliche Attraktivitat auf die im Bereich der Garnisonen ansassige Bevoelkerung. Inwieweit kann fur die germanischen Provinzen davon ausgegangen werden, dass die zivile Bevoelkerung der Provinzen den Kult angenommen h