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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Padagogik), Veranstaltung: Seminar: Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: In unserer heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Medien, die den Heranwachsenden zuganglich sind. Die Furcht, dass sie dadurch uberfordert sein koennten, ist die Furcht der Erwachsenen davor, dass ihre Einflusse geringer werden koennten. Doch uber Massenmedien, insbesondere Radio, Fernsehen und Internet, koennen sich Jugendliche heute manchmal virtuoser als ihre Eltern Informationen und Impulse fur Freizeitgestaltung und damit fur ihre Persoenlichkeitsentwicklung holen. Dies kann zwar in Konkurrenz zu den Einflussen des Elternhauses und der Schule stehen - muss es aber nicht zwingend. Auch hier zeigt sich, dass die soziale Herkunft den Ausschlag fur das gesamte Freizeitverhalten gibt. Sie sorgt beispielsweise bei den Jugendlichen aus gut situierten Familien vorwiegend fur eine Verstarkung der Impulse aus dem Elternhaus. Jugendliche aus den oberen sozialen Schichten beschaftigen sich in ihrer Freizeit besonders haufig mit Lesen, mit kreativen oder kunstlerischen Aktivitaten und pflegen ihre sozialen Kontakte: wir haben diese Gruppe als kreative Freizeitelite bezeichnet. Bei den Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien allerdings hat das Fluchten in die Gleichaltrigengruppe mit ihrer charakteristischen Freizeitkultur eine andere Bedeutung. Speziell mannliche Jugendliche aus der Unterschicht bilden die Gruppe der Technikfreaks, die ihre Freizeit primar mit Computerspielen und Fernsehen verbringen. Vereinigt sich dies mit einer Abwendung von Schule und Berufsausbildung, liegt ein riskantes Abrucken von gesellschaftlichen Konditionen vor.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Padagogik - Medienpadagogik, Note: 1,2, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Padagogik), Veranstaltung: Seminar: Kindheit und Kindheitsforschung in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus der Einleitung: In unserer heutigen Zeit gibt es eine Vielzahl an Medien, die den Heranwachsenden zuganglich sind. Die Furcht, dass sie dadurch uberfordert sein koennten, ist die Furcht der Erwachsenen davor, dass ihre Einflusse geringer werden koennten. Doch uber Massenmedien, insbesondere Radio, Fernsehen und Internet, koennen sich Jugendliche heute manchmal virtuoser als ihre Eltern Informationen und Impulse fur Freizeitgestaltung und damit fur ihre Persoenlichkeitsentwicklung holen. Dies kann zwar in Konkurrenz zu den Einflussen des Elternhauses und der Schule stehen - muss es aber nicht zwingend. Auch hier zeigt sich, dass die soziale Herkunft den Ausschlag fur das gesamte Freizeitverhalten gibt. Sie sorgt beispielsweise bei den Jugendlichen aus gut situierten Familien vorwiegend fur eine Verstarkung der Impulse aus dem Elternhaus. Jugendliche aus den oberen sozialen Schichten beschaftigen sich in ihrer Freizeit besonders haufig mit Lesen, mit kreativen oder kunstlerischen Aktivitaten und pflegen ihre sozialen Kontakte: wir haben diese Gruppe als kreative Freizeitelite bezeichnet. Bei den Jugendlichen aus sozial benachteiligten Familien allerdings hat das Fluchten in die Gleichaltrigengruppe mit ihrer charakteristischen Freizeitkultur eine andere Bedeutung. Speziell mannliche Jugendliche aus der Unterschicht bilden die Gruppe der Technikfreaks, die ihre Freizeit primar mit Computerspielen und Fernsehen verbringen. Vereinigt sich dies mit einer Abwendung von Schule und Berufsausbildung, liegt ein riskantes Abrucken von gesellschaftlichen Konditionen vor.