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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Konflikt und sozialoekonomischer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Henri Lefebvre (1901-1991), der 1974 das monumentale Buch La production de l'espace veroeffentlicht hat, gilt heutzutage als einer der bedeutendsten Soziologen und der vielleicht groesste marxistische Denker seit Karl Marx, so dass sein Leben und Werk keiner langen Einleitung bedurfen (vgl. Schroer 2006). Es gelang ihm, die Soziologie des Raumes, die bis zu diesem Zeitpunkt in der soziologischen Theorienbildung eine eher untergeordnete Rolle spielte, neu zu beleben und er hat somit grundlegend dazu beigetragen, dass in den 1990er Jahren die sogenannte topologische Wende eingeleitet werden konnte. So entwickelte Lefebvre analog zur Analyse der Warenproduktion von Karl Marx eine Theorie der Produktion des Raumes, bei der er seine Erkenntnisse aus einer Analyse des fordistisch-kapitalistischen Raumes der Moderne entwickelte. Dadurch wurde Lefebvre zum wichtigsten Impulsgeber der marxistischen Raumtheorie. Um eine systematische Abhandlung des Themas zu ermoeglichen, wurde die vorliegende Arbeit in drei Abschnitte unterteilt. Das erste Kapitel dient zunachst dazu, alle verwendeten Grundbegriffe im Sinne Lefebvres zu erlautern. Im anschliessenden Kapitel folgt eine Beschreibung seiner grundlegenden Vorstellungen, bevor im dritten Kapitel der Entwicklungsprozess vom absoluten zum differentiellen Raum aufgezeigt wird. Die Entscheidung zugunsten dieses Themas ist dem Umstand geschuldet, dass es uber die soziologische Raumtheorie sowie die Denkmodelle von Henri Lefebvre zwar mittlerweile eine Vielzahl von Artikeln und Diskussionspapieren gibt - dass aber in Bezug auf den Entwicklungsprozess zum differentiellen Raum noch immer nur sehr wenige Texte existieren und somit weiterer Forschungsbedarf besteht.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Konflikt und sozialoekonomischer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Henri Lefebvre (1901-1991), der 1974 das monumentale Buch La production de l'espace veroeffentlicht hat, gilt heutzutage als einer der bedeutendsten Soziologen und der vielleicht groesste marxistische Denker seit Karl Marx, so dass sein Leben und Werk keiner langen Einleitung bedurfen (vgl. Schroer 2006). Es gelang ihm, die Soziologie des Raumes, die bis zu diesem Zeitpunkt in der soziologischen Theorienbildung eine eher untergeordnete Rolle spielte, neu zu beleben und er hat somit grundlegend dazu beigetragen, dass in den 1990er Jahren die sogenannte topologische Wende eingeleitet werden konnte. So entwickelte Lefebvre analog zur Analyse der Warenproduktion von Karl Marx eine Theorie der Produktion des Raumes, bei der er seine Erkenntnisse aus einer Analyse des fordistisch-kapitalistischen Raumes der Moderne entwickelte. Dadurch wurde Lefebvre zum wichtigsten Impulsgeber der marxistischen Raumtheorie. Um eine systematische Abhandlung des Themas zu ermoeglichen, wurde die vorliegende Arbeit in drei Abschnitte unterteilt. Das erste Kapitel dient zunachst dazu, alle verwendeten Grundbegriffe im Sinne Lefebvres zu erlautern. Im anschliessenden Kapitel folgt eine Beschreibung seiner grundlegenden Vorstellungen, bevor im dritten Kapitel der Entwicklungsprozess vom absoluten zum differentiellen Raum aufgezeigt wird. Die Entscheidung zugunsten dieses Themas ist dem Umstand geschuldet, dass es uber die soziologische Raumtheorie sowie die Denkmodelle von Henri Lefebvre zwar mittlerweile eine Vielzahl von Artikeln und Diskussionspapieren gibt - dass aber in Bezug auf den Entwicklungsprozess zum differentiellen Raum noch immer nur sehr wenige Texte existieren und somit weiterer Forschungsbedarf besteht.