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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Staatsburgerschaft ist ein historisch bedeutsamer Begriff. Im Zuge der Herausbildung moderner Nationalstaaten ruckte er immer starker in das Licht wissenschaftlicher Betrachtungen. Nicht nur die juristische, auch die gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Erforschung der Beziehungen vom Burger zum Staat, seiner Rechte und Pflichten schuf ein umfangreiches Feld an Perspektiven auf das Konzept. Eine wichtige Erkenntnis sei hier zentral: Die Staatsburgerschaft existiert nicht. So unterschiedlich Staaten sind, so unterschiedlich sind auch ihre Regelungen zum Staat-Burger-Verhaltnis. Die Wissenschaft versucht sich jedoch durch Erarbeitung von Mustern und Kategorien zu behelfen, um generalisierte Aussagen uber Staatsburgerschaftskonzepte zu tatigen. Diese Hausarbeit profitiert in nicht unerheblichem Masse von dieser theoretischen Arbeit. Staatsburgerschaft ist nicht wertneutral. Speziell in autoritaren Systemen ist sie im hoechsten Masse ideologisch gepragt. Eine Tatsache, die ich in dieser Hausarbeit am Beispiel der DDR nachvollziehen werde um so zum historischen Verstandnis von Staatsburgerschaft beizutragen. Somit seien die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit: Wie definierten sich die Staat-Burger-Beziehungen in der DDR? Welches ideologische Selbstbild ergab sich daraus? Wurde die sozialistische Staatsburgerschaft diesem Selbstbild gerecht oder lasst sich de facto durch soziologische Theorien ein anderes Bild skizzieren? Es geht mir um das Aufzeigen von Anspruch und Wirklichkeit der DDR-Staatsburgerschaft. Folgende Vorgehensweise erscheint mir zur Beantwortung der Leitfragen sinnvoll: Zunachst beschreibe ich die Geschichte des Staatsburgerschaftsgesetzes der DDR, die damit verbundenen Intentionen nach innen und aussen sowie die Abgrenzung zur BRD. Darauf aufbauend erwartet den Leser ein Einblick in die wichtig
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 2,0, Universitat Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Staatsburgerschaft ist ein historisch bedeutsamer Begriff. Im Zuge der Herausbildung moderner Nationalstaaten ruckte er immer starker in das Licht wissenschaftlicher Betrachtungen. Nicht nur die juristische, auch die gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Erforschung der Beziehungen vom Burger zum Staat, seiner Rechte und Pflichten schuf ein umfangreiches Feld an Perspektiven auf das Konzept. Eine wichtige Erkenntnis sei hier zentral: Die Staatsburgerschaft existiert nicht. So unterschiedlich Staaten sind, so unterschiedlich sind auch ihre Regelungen zum Staat-Burger-Verhaltnis. Die Wissenschaft versucht sich jedoch durch Erarbeitung von Mustern und Kategorien zu behelfen, um generalisierte Aussagen uber Staatsburgerschaftskonzepte zu tatigen. Diese Hausarbeit profitiert in nicht unerheblichem Masse von dieser theoretischen Arbeit. Staatsburgerschaft ist nicht wertneutral. Speziell in autoritaren Systemen ist sie im hoechsten Masse ideologisch gepragt. Eine Tatsache, die ich in dieser Hausarbeit am Beispiel der DDR nachvollziehen werde um so zum historischen Verstandnis von Staatsburgerschaft beizutragen. Somit seien die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit: Wie definierten sich die Staat-Burger-Beziehungen in der DDR? Welches ideologische Selbstbild ergab sich daraus? Wurde die sozialistische Staatsburgerschaft diesem Selbstbild gerecht oder lasst sich de facto durch soziologische Theorien ein anderes Bild skizzieren? Es geht mir um das Aufzeigen von Anspruch und Wirklichkeit der DDR-Staatsburgerschaft. Folgende Vorgehensweise erscheint mir zur Beantwortung der Leitfragen sinnvoll: Zunachst beschreibe ich die Geschichte des Staatsburgerschaftsgesetzes der DDR, die damit verbundenen Intentionen nach innen und aussen sowie die Abgrenzung zur BRD. Darauf aufbauend erwartet den Leser ein Einblick in die wichtig