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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Begriff Risiko taucht ursprunglich erstmals in der Blutezeit des norditalienischen Handels und der fur sie typischen Kaufmannssprache auf. Die Worte Risco beziehungsweise rischio bedeuteten soviel wie Gefahr oder Wagnis. Der Wortstamm riscare lasst sich ethymologisch ins Altgriechische zuruckfuhren. Rhizo bedeutet darin Klippe. Wenn Seefahrer und Fischer der alten hellenistischen Welt oekonomische Vorteile erreichen wollten, gingen sie das Risiko ein, naher entlang der Klippen zu segeln, da dies ihnen zeitliche Vorteile im Handelswettbewerb garantierte. Dieses soeben beschriebene Beispiel einer Kosten-Nutzen-Analyse lasst sich in allgemein abstrahierter Form bis heute in zahlreichen Definitionen von Risikoverhalten finden. So auch in jener von Trimpop aus dem Jahr 1994, in welcher er Risikoverhalten als eine bewusst oder unbewusst kontrollierte Art von Verhalten beschreibt. Dieses Verhalten geht laut Trimpop mit einer wahrgenommenen Ungewissheit uber das Ergebnis und / oder moegliche Vorteile und Kosten fur das psychische, oekonomische und psychosoziale Wohlbefinden einher (vgl. Trimpop, 1994). Moderne Bereiche des Risikoerlebens- und Empfindens sind so vielseitig und umfangreich wie die Entscheidungsmoeglichkeiten unserer westlichen, multioptionalen Gesellschaftssysteme an sich. Demzufolge ziehen sich auch die Forschungsthemen im Bereich Risiko nahezu durch unsere komplette Alltags- und Erlebenswelt. Angefangen beim Risiko der Berufs- oder Studienwahl, uber Konfrontationen mit Drogen, Alkohol, Gewalt und einem omniprasenten Risiko im Strassenverkehr bis hin zu privatem Risikoerleben in Sexualitat, Gesundheit, Ernahrung und Elternhaus. Risiko lasst sich heutzutage aus dem taglichen Leben und Erleben kaum noch wegdenken. […]
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Begriff Risiko taucht ursprunglich erstmals in der Blutezeit des norditalienischen Handels und der fur sie typischen Kaufmannssprache auf. Die Worte Risco beziehungsweise rischio bedeuteten soviel wie Gefahr oder Wagnis. Der Wortstamm riscare lasst sich ethymologisch ins Altgriechische zuruckfuhren. Rhizo bedeutet darin Klippe. Wenn Seefahrer und Fischer der alten hellenistischen Welt oekonomische Vorteile erreichen wollten, gingen sie das Risiko ein, naher entlang der Klippen zu segeln, da dies ihnen zeitliche Vorteile im Handelswettbewerb garantierte. Dieses soeben beschriebene Beispiel einer Kosten-Nutzen-Analyse lasst sich in allgemein abstrahierter Form bis heute in zahlreichen Definitionen von Risikoverhalten finden. So auch in jener von Trimpop aus dem Jahr 1994, in welcher er Risikoverhalten als eine bewusst oder unbewusst kontrollierte Art von Verhalten beschreibt. Dieses Verhalten geht laut Trimpop mit einer wahrgenommenen Ungewissheit uber das Ergebnis und / oder moegliche Vorteile und Kosten fur das psychische, oekonomische und psychosoziale Wohlbefinden einher (vgl. Trimpop, 1994). Moderne Bereiche des Risikoerlebens- und Empfindens sind so vielseitig und umfangreich wie die Entscheidungsmoeglichkeiten unserer westlichen, multioptionalen Gesellschaftssysteme an sich. Demzufolge ziehen sich auch die Forschungsthemen im Bereich Risiko nahezu durch unsere komplette Alltags- und Erlebenswelt. Angefangen beim Risiko der Berufs- oder Studienwahl, uber Konfrontationen mit Drogen, Alkohol, Gewalt und einem omniprasenten Risiko im Strassenverkehr bis hin zu privatem Risikoerleben in Sexualitat, Gesundheit, Ernahrung und Elternhaus. Risiko lasst sich heutzutage aus dem taglichen Leben und Erleben kaum noch wegdenken. […]