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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: CH: 4.8 -> D: 2.2, Universitat Basel, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Zweck der Unternehmensbewertung wurde in der Vergangenheit eine Vielzahl von Verfahren entwickelt. Als haufigstes ewertungsverfahren hat sich seit den neunziger Jahren die Discounted Cash Flow (DCF)-Methode etabliert. In der Praxis kann beobachtet werden, dass oft erhebliche Unterschiede zwischen dem bezahlten Preis bei Unternehmenstransaktionen bzw. dem Borsenwert und dem durch die DCF-Methode berechneten Unternehmenswert (UW) bestehen. Diese Wertunterschiede erscheinen oft als fantasievolle Spekulationsblasen. Bei genauerer Analyse hingegen zeigt sich, dass bei der DCF-Methode der Umgang mit Risiko nur unzureichend berucksichtigt wird, da ein hoheres Risiko immer einen tieferen UW zur Folge hat. Dabei stellt sich die Frage, ob mit hoheren Risiken nicht auch Chancen verbunden sind, die in Zukunft zu einem hoheren Wert fuhren konnen. Die Grundlage fur die Unternehmensbewertung nach der DCF-Methode bilden Businessplane, welche zum Zeitpunkt der Bewertung erstellt werden. Mithilfe der zu dieser Zeit vorhandenen Plandaten und Informationen werden unwiderrufliche Unternehmensentscheide gefallt. Diese Vorgehensweise impliziert ein passives Unternehmensmanagement, was auf das Management moderner Unternehmen nicht zutrifft. Handlungsflexibilitaten konnen als Optionsrechte fur das Management interpretiert werden. Zur wertmassigen Erfassung dieser Handlungsflexibilitaten, versucht man deshalb die Methoden der Optionspreisbewertung fur die Zwecke der Unternehmensbewertung nutzbar zu machen. In diesem Fall spricht man von Realoptionen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Uberblick uber das Konzept der Realoptionen zu geben und ein praxisnahes Bewertungsmodell aufzuzeigen wie Realoptionen in der Unternehmensbewertung eingesetzt werden konnen.
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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: CH: 4.8 -> D: 2.2, Universitat Basel, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum Zweck der Unternehmensbewertung wurde in der Vergangenheit eine Vielzahl von Verfahren entwickelt. Als haufigstes ewertungsverfahren hat sich seit den neunziger Jahren die Discounted Cash Flow (DCF)-Methode etabliert. In der Praxis kann beobachtet werden, dass oft erhebliche Unterschiede zwischen dem bezahlten Preis bei Unternehmenstransaktionen bzw. dem Borsenwert und dem durch die DCF-Methode berechneten Unternehmenswert (UW) bestehen. Diese Wertunterschiede erscheinen oft als fantasievolle Spekulationsblasen. Bei genauerer Analyse hingegen zeigt sich, dass bei der DCF-Methode der Umgang mit Risiko nur unzureichend berucksichtigt wird, da ein hoheres Risiko immer einen tieferen UW zur Folge hat. Dabei stellt sich die Frage, ob mit hoheren Risiken nicht auch Chancen verbunden sind, die in Zukunft zu einem hoheren Wert fuhren konnen. Die Grundlage fur die Unternehmensbewertung nach der DCF-Methode bilden Businessplane, welche zum Zeitpunkt der Bewertung erstellt werden. Mithilfe der zu dieser Zeit vorhandenen Plandaten und Informationen werden unwiderrufliche Unternehmensentscheide gefallt. Diese Vorgehensweise impliziert ein passives Unternehmensmanagement, was auf das Management moderner Unternehmen nicht zutrifft. Handlungsflexibilitaten konnen als Optionsrechte fur das Management interpretiert werden. Zur wertmassigen Erfassung dieser Handlungsflexibilitaten, versucht man deshalb die Methoden der Optionspreisbewertung fur die Zwecke der Unternehmensbewertung nutzbar zu machen. In diesem Fall spricht man von Realoptionen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen Uberblick uber das Konzept der Realoptionen zu geben und ein praxisnahes Bewertungsmodell aufzuzeigen wie Realoptionen in der Unternehmensbewertung eingesetzt werden konnen.