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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich P dagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, P dagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Allgem. Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Vordiplom P dagogik, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung M ndigkeit (als) einheitsstiftendes Erziehungsziel, ein Thema, das allen anderen Zielen im Prozess der Erziehung die Frage nach ihrem Anteil am gro en Endziel M ndigkeit stellt. Erziehung zur Vernunft ist dann gefragt, wenn ein Mehr an Vernunft auch zu einem Mehr an M ndigkeit f hrt, Gleiches kann man vom Erziehungsziel des Beherrschens sozialer Verhaltens-formen oder vom moralischen Handeln sagen. Selbst Lesen und Schreiben oder ein Mindestma an Allgemeinbildung sind Eigenschaften, die man bei einem m ndigen Menschen w nscht; sie sind ein Teilschritt auf dem Weg zur M ndigkeit eines Individuums. Es stellt sich aber die Frage, ob es eine legitime Auswahl der Erziehungsziele ist, diese an ihrem Beitrag zur M ndigkeit zu messen. Ist es m glich, eine Verkettung von Erziehungszielen so zu for-mulieren, dass am Ende dieser Kette ein m ndiges Wesen steht, gleichsam die Summe aller Erziehungsziele M ndigkeit produziert? Mit der vorliegenden Arbeit, m chte ich doch mit den vorliegenden Seiten einen kleinen Beitrag zur Erhellung dieses Problems leisten, eine endg ltige L sung w rde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Zuerst m chte ich versuchen, Voraussetzungen f r das Erziehungsziel M ndigkeit zu eruieren. Diese Voraussetzungen sind wichtig, wenn festgestellt werden kann, dass diese als Erziehungsziele formuliert werden k nnen. Damit kann eine Kette oder eine Summe dieser Voraussetzungen zu M ndigkeit f hren. Als n chstes werde ich zwei - aus meiner Sicht - zentrale Hindernisse zur Schaffung von M ndig-keit, n mlich den Paternalismus und das Ph nomen des Foucaultschen Panopticon vorstellen. Diese Ph nomene sind ausgesprochen gef hrliche Fallen auf de
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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich P dagogik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Note: 1,7, P dagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Allgem. Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Vordiplom P dagogik, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung M ndigkeit (als) einheitsstiftendes Erziehungsziel, ein Thema, das allen anderen Zielen im Prozess der Erziehung die Frage nach ihrem Anteil am gro en Endziel M ndigkeit stellt. Erziehung zur Vernunft ist dann gefragt, wenn ein Mehr an Vernunft auch zu einem Mehr an M ndigkeit f hrt, Gleiches kann man vom Erziehungsziel des Beherrschens sozialer Verhaltens-formen oder vom moralischen Handeln sagen. Selbst Lesen und Schreiben oder ein Mindestma an Allgemeinbildung sind Eigenschaften, die man bei einem m ndigen Menschen w nscht; sie sind ein Teilschritt auf dem Weg zur M ndigkeit eines Individuums. Es stellt sich aber die Frage, ob es eine legitime Auswahl der Erziehungsziele ist, diese an ihrem Beitrag zur M ndigkeit zu messen. Ist es m glich, eine Verkettung von Erziehungszielen so zu for-mulieren, dass am Ende dieser Kette ein m ndiges Wesen steht, gleichsam die Summe aller Erziehungsziele M ndigkeit produziert? Mit der vorliegenden Arbeit, m chte ich doch mit den vorliegenden Seiten einen kleinen Beitrag zur Erhellung dieses Problems leisten, eine endg ltige L sung w rde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Zuerst m chte ich versuchen, Voraussetzungen f r das Erziehungsziel M ndigkeit zu eruieren. Diese Voraussetzungen sind wichtig, wenn festgestellt werden kann, dass diese als Erziehungsziele formuliert werden k nnen. Damit kann eine Kette oder eine Summe dieser Voraussetzungen zu M ndigkeit f hren. Als n chstes werde ich zwei - aus meiner Sicht - zentrale Hindernisse zur Schaffung von M ndig-keit, n mlich den Paternalismus und das Ph nomen des Foucaultschen Panopticon vorstellen. Diese Ph nomene sind ausgesprochen gef hrliche Fallen auf de