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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universitat Wien (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Donaukanal als Freizeit- und Erholungsraum ist einer wechselvollen Geschichte unterworfen. Der ursprungliche Hauptarm der Donau war schon im fruhen Mittelalter fur Berufsleute am Wasser ein willkommenes Badevergnugen. Das Wildbaden wurde schliesslich im Biedermeier so popular, dass eigene Badeschiffe im Donaukanal - Vorlaufer des heutigen Badeschiff Wien - verankert wurden. Der Hauptzweck des Kanals war in fruheren Zeiten freilich der einer Wasserstrasse, wobei auch die Funktion einer nahen Nahrungsquelle von immanenter Bedeutung war. Nach und nach verlor der Seitenarm der Donau seine ursprunglichen Funktionen. Durch die Veranderungen im Transportwesen mit dem regen Ausbau der Eisenbahnlinien verloren die einstigen Wasserstrassen als erstes ihre uberragende Stellung im Gutertransport. Bis in die spaten 1950er Jahre war die schrage Wiese am Donaukanal noch die Riviera des kleinen Mannes gewesen, doch die zunehmende Verschlechterung der Wasserqualitat beendete auch diese einfachen Badefreuden. An Fischerei zum Zweck der Nahrungsmittelbeschaffung war nun auch nicht mehr zu denken. Den Ausbau der Strasse entlang der Lande zu dreispurigen Autobahn beraubte dem Donaukanal Anfang der 1970er schliesslich endgultig seine letzte Funktion - den als Freizeitraum - und schickte ihn in einen mehr als zehnjahrigen Dornroeschenschlaf. Anfang der 1980er wurde der Donaukanal im Zuge der Freizeit- und Fitnesswelle wieder entdeckt, wobei einige Projekt zur Belebung des Kanals umgesetzt wurden. Trotzdem bleibt der Donaukanal bis heute ein Sorgenkind der Stadtplanung. Nach dem Willen der Stadtregierung soll der Kanal zum Freizeitparadies, zur zentralen Stadtoase fur Sportler, Kulturfans und Erholungssuchende werden. Der ehemalige Stadtrat Rudolf Schicker rief deswegen den Masterplan Donaukanal aus. Ei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1, Universitat Wien (Wirtschafts- und Sozialgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Donaukanal als Freizeit- und Erholungsraum ist einer wechselvollen Geschichte unterworfen. Der ursprungliche Hauptarm der Donau war schon im fruhen Mittelalter fur Berufsleute am Wasser ein willkommenes Badevergnugen. Das Wildbaden wurde schliesslich im Biedermeier so popular, dass eigene Badeschiffe im Donaukanal - Vorlaufer des heutigen Badeschiff Wien - verankert wurden. Der Hauptzweck des Kanals war in fruheren Zeiten freilich der einer Wasserstrasse, wobei auch die Funktion einer nahen Nahrungsquelle von immanenter Bedeutung war. Nach und nach verlor der Seitenarm der Donau seine ursprunglichen Funktionen. Durch die Veranderungen im Transportwesen mit dem regen Ausbau der Eisenbahnlinien verloren die einstigen Wasserstrassen als erstes ihre uberragende Stellung im Gutertransport. Bis in die spaten 1950er Jahre war die schrage Wiese am Donaukanal noch die Riviera des kleinen Mannes gewesen, doch die zunehmende Verschlechterung der Wasserqualitat beendete auch diese einfachen Badefreuden. An Fischerei zum Zweck der Nahrungsmittelbeschaffung war nun auch nicht mehr zu denken. Den Ausbau der Strasse entlang der Lande zu dreispurigen Autobahn beraubte dem Donaukanal Anfang der 1970er schliesslich endgultig seine letzte Funktion - den als Freizeitraum - und schickte ihn in einen mehr als zehnjahrigen Dornroeschenschlaf. Anfang der 1980er wurde der Donaukanal im Zuge der Freizeit- und Fitnesswelle wieder entdeckt, wobei einige Projekt zur Belebung des Kanals umgesetzt wurden. Trotzdem bleibt der Donaukanal bis heute ein Sorgenkind der Stadtplanung. Nach dem Willen der Stadtregierung soll der Kanal zum Freizeitparadies, zur zentralen Stadtoase fur Sportler, Kulturfans und Erholungssuchende werden. Der ehemalige Stadtrat Rudolf Schicker rief deswegen den Masterplan Donaukanal aus. Ei