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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit des Mittelalters (911-1486) fanden im deutschen Reich 40 Koenigserhebungen statt. Wie genau ging das von statten? Was waren die einzelnen Schritte vom Fursten zum Koenig? Zuerst musste ein Kandidat nominiert werden. Das geschah entweder per Designation durch den Vater/Vorganger oder per Vorabsprachen der spateren Wahler. War der Kandidat gefunden, wurde er (vorrangig) vom Adel zum Koenig gewahlt. Die Form dieser Wahl entwickelte sich im Verlauf der Jahrhunderte von einer allgemeinen Koenigshuldigung zu einer rechtsfoermlichen Stimmabgabe, also einer Kur. Anschliessend musste die Wahl auch vom anwesenden Volk angenommen werden, was durch Akklamation oder Vulbort passierte. Am Ende des Erhebungsvorgangs standen Weihe, Kroenung und Thronsetzung. Bei den Koenigswahlen kam es immer wieder zu Unstimmigkeiten und Streitereien. Zwar gab es durchaus die reibungslose UEbergabe der Koenigsherrschaft vom Vater auf den Sohn, aber ebenso die Absetzung von Soehnen, die schon Mitkoenige waren, durch ihre Vater. Zudem wurden Gegenkoenige erhoben, gewahlte und geweihte Koenige abgesetzt und es fanden Doppelwahlen statt. Solche Doppelwahlen ereigneten sich dreimal: 1198 - Philipp von Schwaben und Otto IV. 1257 - Richard von Cornwall und Alfons X. von Kastilien 1314 - Ludwig der Bayer und Friedrich von Habsburg In der vorliegenden Arbeit soll der Deutsche Thronstreit und die damit in Verbindung stehende erste der eben aufgefuhrten Doppelwahlen naher beleuchtet werden. Dabei stellen sich verschiedene Fragen, die zu klaren sind: Wer war an diesen Ereignissen beteiligt? Wie kam es dazu und wie lief es ab? Welche Auswirkungen fur die Folgezeit ergaben sich?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Zeit des Mittelalters (911-1486) fanden im deutschen Reich 40 Koenigserhebungen statt. Wie genau ging das von statten? Was waren die einzelnen Schritte vom Fursten zum Koenig? Zuerst musste ein Kandidat nominiert werden. Das geschah entweder per Designation durch den Vater/Vorganger oder per Vorabsprachen der spateren Wahler. War der Kandidat gefunden, wurde er (vorrangig) vom Adel zum Koenig gewahlt. Die Form dieser Wahl entwickelte sich im Verlauf der Jahrhunderte von einer allgemeinen Koenigshuldigung zu einer rechtsfoermlichen Stimmabgabe, also einer Kur. Anschliessend musste die Wahl auch vom anwesenden Volk angenommen werden, was durch Akklamation oder Vulbort passierte. Am Ende des Erhebungsvorgangs standen Weihe, Kroenung und Thronsetzung. Bei den Koenigswahlen kam es immer wieder zu Unstimmigkeiten und Streitereien. Zwar gab es durchaus die reibungslose UEbergabe der Koenigsherrschaft vom Vater auf den Sohn, aber ebenso die Absetzung von Soehnen, die schon Mitkoenige waren, durch ihre Vater. Zudem wurden Gegenkoenige erhoben, gewahlte und geweihte Koenige abgesetzt und es fanden Doppelwahlen statt. Solche Doppelwahlen ereigneten sich dreimal: 1198 - Philipp von Schwaben und Otto IV. 1257 - Richard von Cornwall und Alfons X. von Kastilien 1314 - Ludwig der Bayer und Friedrich von Habsburg In der vorliegenden Arbeit soll der Deutsche Thronstreit und die damit in Verbindung stehende erste der eben aufgefuhrten Doppelwahlen naher beleuchtet werden. Dabei stellen sich verschiedene Fragen, die zu klaren sind: Wer war an diesen Ereignissen beteiligt? Wie kam es dazu und wie lief es ab? Welche Auswirkungen fur die Folgezeit ergaben sich?