Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Sind Platons Demiurg und der Unbewegte Beweger des Aristoteles antike Modelle der Naturphilosophie oder der Theologie?: Vergleich der transzendentalen und immanenten Ursache

$111.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Antike Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der antiken Naturphilosophie wird die Welt entgoettert und Naturphanomene anhand von Beobachtungen und theoretischen Annahmen erklart. Schon vor Platon (428 - 348 v. Chr.) und Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) haben sich Philosophen wie Demokrit, Anaxagoras, Pythagoras und Thales - um nur einige der so genannten Vorsokratiker (ca. 600 - 400 v. Chr.) zu nennen - Fragen uber die Beschaffenheit der Natur, der Seele und deren Zusammenwirken gestellt. Sie versuchten mit unterschiedlichen Methoden, einerseits durch Beobachtungen, andererseits durch antike Experimente und Theorien, herauszufinden, wie die Bestandteile der Natur geformt sind und in welcher Art und Weise diese einzelnen Bausteine aufeinander wirken. Erst Platon entwickelt eine allumfassende Theorie der Welt und deren Schoepfung, die in seinem Dialog Timaios als Schoepfungsgeschichte dargestellt wird. In dieser teleologischen Theorie verknupft er die Kosmologie mit seiner Ideenlehre und sucht eine transzendentale Ursache fur die Entstehung des Kosmos, der durch den Demiurgen - der letzten Ursache als ethisches Element - geschaffen worden ist. Auch Aristoteles - ein Schuler Platons - entwickelt eine teleologische Theorie, die universell die Natur und deren Ziel erklaren soll. In seiner Schrift mit dem Titel Metaphysik , besonders im Buch XII, wird als logische Konsequenz aller Bewegungen und Entwicklungsprozesse der unbewegten Beweger als immanente Ursache bestimmt, auf die er bereits in seinem Werk Physik , in dem er die belebte Natur beschreibt, deutlich hinweist.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
16 February 2011
Pages
28
ISBN
9783640833061

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Antike Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der antiken Naturphilosophie wird die Welt entgoettert und Naturphanomene anhand von Beobachtungen und theoretischen Annahmen erklart. Schon vor Platon (428 - 348 v. Chr.) und Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) haben sich Philosophen wie Demokrit, Anaxagoras, Pythagoras und Thales - um nur einige der so genannten Vorsokratiker (ca. 600 - 400 v. Chr.) zu nennen - Fragen uber die Beschaffenheit der Natur, der Seele und deren Zusammenwirken gestellt. Sie versuchten mit unterschiedlichen Methoden, einerseits durch Beobachtungen, andererseits durch antike Experimente und Theorien, herauszufinden, wie die Bestandteile der Natur geformt sind und in welcher Art und Weise diese einzelnen Bausteine aufeinander wirken. Erst Platon entwickelt eine allumfassende Theorie der Welt und deren Schoepfung, die in seinem Dialog Timaios als Schoepfungsgeschichte dargestellt wird. In dieser teleologischen Theorie verknupft er die Kosmologie mit seiner Ideenlehre und sucht eine transzendentale Ursache fur die Entstehung des Kosmos, der durch den Demiurgen - der letzten Ursache als ethisches Element - geschaffen worden ist. Auch Aristoteles - ein Schuler Platons - entwickelt eine teleologische Theorie, die universell die Natur und deren Ziel erklaren soll. In seiner Schrift mit dem Titel Metaphysik , besonders im Buch XII, wird als logische Konsequenz aller Bewegungen und Entwicklungsprozesse der unbewegten Beweger als immanente Ursache bestimmt, auf die er bereits in seinem Werk Physik , in dem er die belebte Natur beschreibt, deutlich hinweist.

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
16 February 2011
Pages
28
ISBN
9783640833061