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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Antike Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der antiken Naturphilosophie wird die Welt entgoettert und Naturphanomene anhand von Beobachtungen und theoretischen Annahmen erklart. Schon vor Platon (428 - 348 v. Chr.) und Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) haben sich Philosophen wie Demokrit, Anaxagoras, Pythagoras und Thales - um nur einige der so genannten Vorsokratiker (ca. 600 - 400 v. Chr.) zu nennen - Fragen uber die Beschaffenheit der Natur, der Seele und deren Zusammenwirken gestellt. Sie versuchten mit unterschiedlichen Methoden, einerseits durch Beobachtungen, andererseits durch antike Experimente und Theorien, herauszufinden, wie die Bestandteile der Natur geformt sind und in welcher Art und Weise diese einzelnen Bausteine aufeinander wirken. Erst Platon entwickelt eine allumfassende Theorie der Welt und deren Schoepfung, die in seinem Dialog Timaios als Schoepfungsgeschichte dargestellt wird. In dieser teleologischen Theorie verknupft er die Kosmologie mit seiner Ideenlehre und sucht eine transzendentale Ursache fur die Entstehung des Kosmos, der durch den Demiurgen - der letzten Ursache als ethisches Element - geschaffen worden ist. Auch Aristoteles - ein Schuler Platons - entwickelt eine teleologische Theorie, die universell die Natur und deren Ziel erklaren soll. In seiner Schrift mit dem Titel Metaphysik , besonders im Buch XII, wird als logische Konsequenz aller Bewegungen und Entwicklungsprozesse der unbewegten Beweger als immanente Ursache bestimmt, auf die er bereits in seinem Werk Physik , in dem er die belebte Natur beschreibt, deutlich hinweist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Antike Naturphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der antiken Naturphilosophie wird die Welt entgoettert und Naturphanomene anhand von Beobachtungen und theoretischen Annahmen erklart. Schon vor Platon (428 - 348 v. Chr.) und Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) haben sich Philosophen wie Demokrit, Anaxagoras, Pythagoras und Thales - um nur einige der so genannten Vorsokratiker (ca. 600 - 400 v. Chr.) zu nennen - Fragen uber die Beschaffenheit der Natur, der Seele und deren Zusammenwirken gestellt. Sie versuchten mit unterschiedlichen Methoden, einerseits durch Beobachtungen, andererseits durch antike Experimente und Theorien, herauszufinden, wie die Bestandteile der Natur geformt sind und in welcher Art und Weise diese einzelnen Bausteine aufeinander wirken. Erst Platon entwickelt eine allumfassende Theorie der Welt und deren Schoepfung, die in seinem Dialog Timaios als Schoepfungsgeschichte dargestellt wird. In dieser teleologischen Theorie verknupft er die Kosmologie mit seiner Ideenlehre und sucht eine transzendentale Ursache fur die Entstehung des Kosmos, der durch den Demiurgen - der letzten Ursache als ethisches Element - geschaffen worden ist. Auch Aristoteles - ein Schuler Platons - entwickelt eine teleologische Theorie, die universell die Natur und deren Ziel erklaren soll. In seiner Schrift mit dem Titel Metaphysik , besonders im Buch XII, wird als logische Konsequenz aller Bewegungen und Entwicklungsprozesse der unbewegten Beweger als immanente Ursache bestimmt, auf die er bereits in seinem Werk Physik , in dem er die belebte Natur beschreibt, deutlich hinweist.