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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles atmet Wirklichkeit, schreibt Hermann Oncken in seinem Kommentar zu politischen Utopien. Auch wenn die Beschreibungen eines Nirgendwos an das Phantastische und Tr umerische erinnern, entspringen Utopien meist einem realen Umstand, beziehungsweise einer oder mehreren vom Autor empfundenen Krisen. Alle Utopien k nnen als phantastische Geschichten oder aber konkrete Handlungsmaxime f r dringend n tig empfundene Reformen gelesen werden. Johann Gottfried Schnabels Roman Insel Felsenburg ist eine zu seiner Zeit h ufig rezipierte Utopie. Allerdings ist sie in der heutigen politikwissenschaftlichen Debatte in Vergessenheit geraten. Johann Gottfried Schnabel ver ffentlicht den ersten der vier B nde 1731 und den letzten 1743. 1828 werden diese von Ludwig Tieck stark verk rzt neu unter dem Titel Insel Felsenburg herausgegeben. Die ersten beiden Teile sind die inhaltlich am bedeutendsten und werden dieser Arbeit haupts chlich zugrunde liegen.Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind die Ursachen und Gegenst nde der utopisch-literarischen Gesellschaftskritik in Insel Felsenburg. Der prinzipielle Konflikt, welcher dem Roman zu Grunde liegt, ist der eines Tugendverlustes in der St ndegesellschaft Deutschlands des 18. Jahrhundert. Hierzu muss gefragt werden, wie die entworfene Gegenwirklichkeit, die Utopie, aussieht. Dazu wird zun chst eine kurze biographisch-historische Einf hrung gegeben und es wird dann im Weiteren beleuchtet werden, welche Kritikpunkte von Schnabel hervorgebracht werden und wie das positive Gegenbild von ihm aufgebaut ist.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universit t Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles atmet Wirklichkeit, schreibt Hermann Oncken in seinem Kommentar zu politischen Utopien. Auch wenn die Beschreibungen eines Nirgendwos an das Phantastische und Tr umerische erinnern, entspringen Utopien meist einem realen Umstand, beziehungsweise einer oder mehreren vom Autor empfundenen Krisen. Alle Utopien k nnen als phantastische Geschichten oder aber konkrete Handlungsmaxime f r dringend n tig empfundene Reformen gelesen werden. Johann Gottfried Schnabels Roman Insel Felsenburg ist eine zu seiner Zeit h ufig rezipierte Utopie. Allerdings ist sie in der heutigen politikwissenschaftlichen Debatte in Vergessenheit geraten. Johann Gottfried Schnabel ver ffentlicht den ersten der vier B nde 1731 und den letzten 1743. 1828 werden diese von Ludwig Tieck stark verk rzt neu unter dem Titel Insel Felsenburg herausgegeben. Die ersten beiden Teile sind die inhaltlich am bedeutendsten und werden dieser Arbeit haupts chlich zugrunde liegen.Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sind die Ursachen und Gegenst nde der utopisch-literarischen Gesellschaftskritik in Insel Felsenburg. Der prinzipielle Konflikt, welcher dem Roman zu Grunde liegt, ist der eines Tugendverlustes in der St ndegesellschaft Deutschlands des 18. Jahrhundert. Hierzu muss gefragt werden, wie die entworfene Gegenwirklichkeit, die Utopie, aussieht. Dazu wird zun chst eine kurze biographisch-historische Einf hrung gegeben und es wird dann im Weiteren beleuchtet werden, welche Kritikpunkte von Schnabel hervorgebracht werden und wie das positive Gegenbild von ihm aufgebaut ist.