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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schnitzlers Traumnovelle, die 1926 veroeffentlicht wurde, kreist um die Frage, ob sich der Wunsch nach sexueller Erfullung mit den Konventionen der burgerlichen Ehe decken kann. Die Eheleute Fridolin und Albertine geraten nach dem wechselseitigen Gestandnis ausserehelicher erotischer Wunsche in eine Krise, finden jedoch zum Schluss wieder zueinander. Der Autor spielt in der Erzahlung auf verschiedenen Ebenen mit dem Verschwimmen von Traum, Wachtraum und Realitat. Stanley Kubrick versetzte die Traumnovelle vom Wien der 20er ins New York der 90er Jahre. Seine filmische Umsetzung bleibt trotz dieser entscheidenden AEnderung nah an der literarischen Vorlage, angefangen von Inhalt und Struktur uber die Darstellung der Figuren bis hin zu wichtigen Dialogen. Trotz dieser Nahe ist der Film keine Illustration des Buches, sondern nach Kreutzer eine - von der Kritik ebenso gelobte wie kritisierte - interpretierende Transformation. Diese Arbeit fokussiert beim Vergleich von literarischer Vorlage und Film auf die Frage, wie der Traum Albertines im jeweiligen Medium dargestellt wird, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt werden koennen und warum an bestimmten Stellen literarische Vorlage und Film ubereinstimmen oder voneinander abweichen. Die charakteristischen Darstellungsformen des jeweiligen Mediums werden in diesem Rahmen ebenfalls berucksichtigt. Um die Fragestellung in einen groesseren Zusammenhang einbetten zu koennen, werden die Figuren Albertine und Alice vor der Untersuchung des Traums in ihrer Gesamtheit miteinander verglichen, unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Epochen und Schauplatze. Zum Schluss werden wichtige Aussagen zur Deutung des Traums diskutiert, die auf den Theorien Freuds zur Traumdeutung basieren. An dieser Stelle schliesst sich die Frage nach der, moeg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Arthur Schnitzlers Traumnovelle, die 1926 veroeffentlicht wurde, kreist um die Frage, ob sich der Wunsch nach sexueller Erfullung mit den Konventionen der burgerlichen Ehe decken kann. Die Eheleute Fridolin und Albertine geraten nach dem wechselseitigen Gestandnis ausserehelicher erotischer Wunsche in eine Krise, finden jedoch zum Schluss wieder zueinander. Der Autor spielt in der Erzahlung auf verschiedenen Ebenen mit dem Verschwimmen von Traum, Wachtraum und Realitat. Stanley Kubrick versetzte die Traumnovelle vom Wien der 20er ins New York der 90er Jahre. Seine filmische Umsetzung bleibt trotz dieser entscheidenden AEnderung nah an der literarischen Vorlage, angefangen von Inhalt und Struktur uber die Darstellung der Figuren bis hin zu wichtigen Dialogen. Trotz dieser Nahe ist der Film keine Illustration des Buches, sondern nach Kreutzer eine - von der Kritik ebenso gelobte wie kritisierte - interpretierende Transformation. Diese Arbeit fokussiert beim Vergleich von literarischer Vorlage und Film auf die Frage, wie der Traum Albertines im jeweiligen Medium dargestellt wird, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt werden koennen und warum an bestimmten Stellen literarische Vorlage und Film ubereinstimmen oder voneinander abweichen. Die charakteristischen Darstellungsformen des jeweiligen Mediums werden in diesem Rahmen ebenfalls berucksichtigt. Um die Fragestellung in einen groesseren Zusammenhang einbetten zu koennen, werden die Figuren Albertine und Alice vor der Untersuchung des Traums in ihrer Gesamtheit miteinander verglichen, unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Epochen und Schauplatze. Zum Schluss werden wichtige Aussagen zur Deutung des Traums diskutiert, die auf den Theorien Freuds zur Traumdeutung basieren. An dieser Stelle schliesst sich die Frage nach der, moeg