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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Fachbereich Grundschulpadagogik), Veranstaltung: Grundschule als Erziehungsort: Grundschule in der multikulturellen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Leben im heutigen, vereinten Europa des 21. Jahrhunderts erfordert insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft und das stetige Anwachsen der EU von ursprunglich sechs auf mittlerweile 25 Mitgliedsstaaten die Fahigkeit der Burger Europas, sich trotz unterschiedlicher Sprachzugehoerigkeiten untereinander verstandigen zu koennen. […] Vor dem Hintergrund, dass sich Deutschland zum Einwanderungsland entwickelt hat und eines der fuhrenden Industrielander Europas ist, werden in der Bundesrepublik gerade der Mehrsprachigkeit und der interkulturellen Kompetenz der Jugend besondere Bedeutung beigemessen, um den Anspruchen eines vereinten und modernen Europas gerecht zu werden. Ausdruck dessen war der Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) von 1990 zur Foerderung der Europaischen Dimension durch das Schulwesen. Aus dieser Entscheidung der KMK ergaben sich diverse Unterrichtsversuchsmodelle im Grundschulwesen - eines davon ist das Modell der Staatlichen Europaschule Berlin (SESB). Das Konzept der SESB verfolgt einen Partnersprachenunterricht, bei dem alle Unterrichtsfacher in Deutsch und in einer weiteren Partnersprache wie z.B. Englisch gleichrangig verteilt unterrichtet werden. Die Schulerschaft setzt sich dabei im Idealfall zu 50% aus deutschen Muttersprachlern und zu 50% aus Muttersprachlern der Partnersprache des jeweiligen SESB Standortes zusammen. Ziel dieses Konzeptes der SESB ist es, die Schuler zur Mehrsprachigkeit zu erziehen und Toleranz sowie ein friedliches Zusammenleben in einem zusammenwachsenden Europa zu gewahrleisten (vgl. Doye, P. 1996, S. 105).
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Padagogik - Interkulturelle Padagogik, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Fachbereich Grundschulpadagogik), Veranstaltung: Grundschule als Erziehungsort: Grundschule in der multikulturellen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Leben im heutigen, vereinten Europa des 21. Jahrhunderts erfordert insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Globalisierung der Weltwirtschaft und das stetige Anwachsen der EU von ursprunglich sechs auf mittlerweile 25 Mitgliedsstaaten die Fahigkeit der Burger Europas, sich trotz unterschiedlicher Sprachzugehoerigkeiten untereinander verstandigen zu koennen. […] Vor dem Hintergrund, dass sich Deutschland zum Einwanderungsland entwickelt hat und eines der fuhrenden Industrielander Europas ist, werden in der Bundesrepublik gerade der Mehrsprachigkeit und der interkulturellen Kompetenz der Jugend besondere Bedeutung beigemessen, um den Anspruchen eines vereinten und modernen Europas gerecht zu werden. Ausdruck dessen war der Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) von 1990 zur Foerderung der Europaischen Dimension durch das Schulwesen. Aus dieser Entscheidung der KMK ergaben sich diverse Unterrichtsversuchsmodelle im Grundschulwesen - eines davon ist das Modell der Staatlichen Europaschule Berlin (SESB). Das Konzept der SESB verfolgt einen Partnersprachenunterricht, bei dem alle Unterrichtsfacher in Deutsch und in einer weiteren Partnersprache wie z.B. Englisch gleichrangig verteilt unterrichtet werden. Die Schulerschaft setzt sich dabei im Idealfall zu 50% aus deutschen Muttersprachlern und zu 50% aus Muttersprachlern der Partnersprache des jeweiligen SESB Standortes zusammen. Ziel dieses Konzeptes der SESB ist es, die Schuler zur Mehrsprachigkeit zu erziehen und Toleranz sowie ein friedliches Zusammenleben in einem zusammenwachsenden Europa zu gewahrleisten (vgl. Doye, P. 1996, S. 105).