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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens Situationen erfahren, die mit dem Gefuhl der Angst verbunden sind. Die Angst kann demzufolge als eine Alltagserscheinung betrachtet werden. Jedoch wird sich haufig nur unzureichend mit dem Phanomen der Angst auseinan-dergesetzt. Auch im Sportbereich spielen Angstgefuhle eine nicht zu verachtende Rolle. Um ein dauerhaftes Sportinteresse bei Sportlern und Schulern zu wecken, bedarf es eines fundier-ten Wissens daruber, was Angst eigentlich ist, welche Formen es gibt, wie sie entstehen kann, welche Moeglichkeiten es gibt die Angst zu erkennen und wie der Angst entgegengewirkt werden kann etc. Diese und weitere Aspekte werden im folgenden theoretischen Teil der Arbeit explizit behandelt. Gerade der exemplarische Lernbereich Geratturnen bietet die Moeglichkeit, sich mit angstbe-setzten Situationen auseinanderzusetzen und die Angst uberwinden zu lernen. Der Thuringer Lehrplan beispielsweise macht fur den Lehrbereich Geratturnen konkrete An-gaben. Diese besagen, dass ein Beitrag zur Kompetenzentwicklung dadurch geleistet wird, dass die Schuler […] AEngste uberwinden und dabei ein kalkulierbares Risiko einschatzen lernen (Thuringer Kultusministerium 1999, S. 20). Somit sollte es nicht das Ziel sein, den Sport bzw. Sportunterricht stets angstfrei zu gestalten. Angst kann dazu fuhren, dass Sportler und Schuler sich neuen Bewegungsanforderungen verweigern. Somit bleibt ihre Bewegungskompetenz eingeschrankt. Daruber hinaus koennen die positiven Erlebnisqualitaten von Bewegung, Spiel und Sport verschlossen bleiben (vgl. Klupsch-Sahlmann & Kottmann, 1992, S. 8). Gerade deswegen scheint es bedeutsam, als Trainer und Lehrer verschiedene methodische und padagogische Massnahmen zu kennen, um Angstgefuhlen entgegenwirken zu koennen. Diesbezuglich werden in dieser Arbeit eine
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens Situationen erfahren, die mit dem Gefuhl der Angst verbunden sind. Die Angst kann demzufolge als eine Alltagserscheinung betrachtet werden. Jedoch wird sich haufig nur unzureichend mit dem Phanomen der Angst auseinan-dergesetzt. Auch im Sportbereich spielen Angstgefuhle eine nicht zu verachtende Rolle. Um ein dauerhaftes Sportinteresse bei Sportlern und Schulern zu wecken, bedarf es eines fundier-ten Wissens daruber, was Angst eigentlich ist, welche Formen es gibt, wie sie entstehen kann, welche Moeglichkeiten es gibt die Angst zu erkennen und wie der Angst entgegengewirkt werden kann etc. Diese und weitere Aspekte werden im folgenden theoretischen Teil der Arbeit explizit behandelt. Gerade der exemplarische Lernbereich Geratturnen bietet die Moeglichkeit, sich mit angstbe-setzten Situationen auseinanderzusetzen und die Angst uberwinden zu lernen. Der Thuringer Lehrplan beispielsweise macht fur den Lehrbereich Geratturnen konkrete An-gaben. Diese besagen, dass ein Beitrag zur Kompetenzentwicklung dadurch geleistet wird, dass die Schuler […] AEngste uberwinden und dabei ein kalkulierbares Risiko einschatzen lernen (Thuringer Kultusministerium 1999, S. 20). Somit sollte es nicht das Ziel sein, den Sport bzw. Sportunterricht stets angstfrei zu gestalten. Angst kann dazu fuhren, dass Sportler und Schuler sich neuen Bewegungsanforderungen verweigern. Somit bleibt ihre Bewegungskompetenz eingeschrankt. Daruber hinaus koennen die positiven Erlebnisqualitaten von Bewegung, Spiel und Sport verschlossen bleiben (vgl. Klupsch-Sahlmann & Kottmann, 1992, S. 8). Gerade deswegen scheint es bedeutsam, als Trainer und Lehrer verschiedene methodische und padagogische Massnahmen zu kennen, um Angstgefuhlen entgegenwirken zu koennen. Diesbezuglich werden in dieser Arbeit eine