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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,2, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine naturliche Sprache stellt kein homogenes System dar, sondern ist gekennzeichnet durch eine umfangreiche Variabilitat. Sie weist innere Differenzierungen auf, also verschiedenartige Realisierungsmoeglichkeiten. Die Sprecher einer Sprache sind keine homogene Gemeinschaft, sondern sind als Individuen zu betrachten, die unterschiedlichen Makro- und Mikrogruppen angehoeren, unterschiedliche Anteile der Sprache beherrschen und diese unterschiedlich einsetzen. Es wird also nicht von allen und uberall gleich gesprochen. Die Sprache erscheint in unterschiedlichen Teilsprachen und Sprechweisen. Die sprachlichen Differenzierungen, ihre Ursachen und Wandlungen werden wesentlich von extralinguistischen Faktoren bestimmt: wie Zeit, Raum, soziale Position und Situation. Bei einer synchronen Betrachtung unterscheidet man daher meist: 1) regional bestimmte (diatopische, dialektale, raumgebundene) Differenzierungen, wobei verschiedene Syntopien unterschieden werden, z. B. Dialekte, regionale Umgangssprachen; 2) sozial (durch die soziale Position des Sprechers) bestimmte (diastratische, soziolektale, gruppenspezifische) Differenzierungen mit verschiedenen Synstratien, z. B. Soziolekte; 3) situativ bestimmte (stilistische, funktionale) Differenzierungen, z. B. Stilebenen. (http: //www.germsem.uni-kiel.de…) Die gesprochene Sprache weist demnach eine raumliche Gliederung und in jedem Ort eine diachrone sowie eine sozial und situativ bestimmte Differenzierung auf. Dabei ist aber zu beachten, dass Dialekte und Soziolekte zwar als Systeme eine gewisse Homogenitat aufweisen und in einigen Regionen auch bei den Sprechern eine Realitat haben, eigentlich aber Abstraktionen sind; namlich Zusammenfassungen von Varietaten. Dadurch und auch sonst ist eine eindeutige Einteilung nach diesen Dimensionen meist nicht moeg
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,2, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine naturliche Sprache stellt kein homogenes System dar, sondern ist gekennzeichnet durch eine umfangreiche Variabilitat. Sie weist innere Differenzierungen auf, also verschiedenartige Realisierungsmoeglichkeiten. Die Sprecher einer Sprache sind keine homogene Gemeinschaft, sondern sind als Individuen zu betrachten, die unterschiedlichen Makro- und Mikrogruppen angehoeren, unterschiedliche Anteile der Sprache beherrschen und diese unterschiedlich einsetzen. Es wird also nicht von allen und uberall gleich gesprochen. Die Sprache erscheint in unterschiedlichen Teilsprachen und Sprechweisen. Die sprachlichen Differenzierungen, ihre Ursachen und Wandlungen werden wesentlich von extralinguistischen Faktoren bestimmt: wie Zeit, Raum, soziale Position und Situation. Bei einer synchronen Betrachtung unterscheidet man daher meist: 1) regional bestimmte (diatopische, dialektale, raumgebundene) Differenzierungen, wobei verschiedene Syntopien unterschieden werden, z. B. Dialekte, regionale Umgangssprachen; 2) sozial (durch die soziale Position des Sprechers) bestimmte (diastratische, soziolektale, gruppenspezifische) Differenzierungen mit verschiedenen Synstratien, z. B. Soziolekte; 3) situativ bestimmte (stilistische, funktionale) Differenzierungen, z. B. Stilebenen. (http: //www.germsem.uni-kiel.de…) Die gesprochene Sprache weist demnach eine raumliche Gliederung und in jedem Ort eine diachrone sowie eine sozial und situativ bestimmte Differenzierung auf. Dabei ist aber zu beachten, dass Dialekte und Soziolekte zwar als Systeme eine gewisse Homogenitat aufweisen und in einigen Regionen auch bei den Sprechern eine Realitat haben, eigentlich aber Abstraktionen sind; namlich Zusammenfassungen von Varietaten. Dadurch und auch sonst ist eine eindeutige Einteilung nach diesen Dimensionen meist nicht moeg