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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Franzoesisch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Das Meer in der Literatur des Fin de Siecle: Verga, Loti, Maupassant, Storm, Sprache: Deutsch, Abstract: Guy de Maupassant (1850-1893), der seine Kindheit an der normannischen Kuste verbrachte und auch spater immer wieder dorthin zuruckkehrte, nutzt das Meer und vor allem die Kuste der Normandie haufig als Landschaftsrahmen seiner Romane und Novellen. Die eigenen Erinnerungen und Erfahrungen bezuglich der Heimat und der See, welche er oft bereiste, haben sein Werk nachdrucklich beeinflusst. Die Normandie war, mit ihrer mannigfachen Kustenlandschaft, gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt vieler Touristen, Badegaste und Kunstler. Nicht selten dienten die Orte Etretat oder Trouville als Motive fur Maler wie Monet oder Literaten wie Flaubert, Loti und eben Maupassant. Die Kunst und die steigenden Besucherzahlen gaben diesen Kustenorten ein bestimmtes Image mit hohem Prestige, welches wiederum mehr Besucher anzog. Es war jedoch nicht nur die hohe Popularitat, welche Kunstler unterschiedlichen Bereiches dorthin verschlug sondern die Kustenlandschaft selbst. Die Elemente Erde und Wasser befinden sich in standigem Austausch miteinander, die unberuhrte Natur trifft auf die immer groesser werdenden Hafen und auch die Kustentypologie, zum Einen die tief hinab reichenden Kalksteinklippen, zum Anderen die seichten, flachen Strande - all das macht die Kuste der Normandie zu einem Ort der Gegensatze, einem Attraktionszentrum der Kunst. Der See als literarischem Motiv kommt in dem Roman Pierre et Jean nicht nur die Funktion des Landschafts- bzw. Handlungsrahmens zu. Der Meeresbegriff, bedeutungsoffen und gleichzeitig geschichtlich-kulturell hochgradig semantisiert, hat vielmehr eine Schlusselfunktion, welche es hier zu untersuchen gilt. Anhand von Zitaten aus dem Werk und unter Berucksichtigung von Lit
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Franzoesisch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universitat Potsdam (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Das Meer in der Literatur des Fin de Siecle: Verga, Loti, Maupassant, Storm, Sprache: Deutsch, Abstract: Guy de Maupassant (1850-1893), der seine Kindheit an der normannischen Kuste verbrachte und auch spater immer wieder dorthin zuruckkehrte, nutzt das Meer und vor allem die Kuste der Normandie haufig als Landschaftsrahmen seiner Romane und Novellen. Die eigenen Erinnerungen und Erfahrungen bezuglich der Heimat und der See, welche er oft bereiste, haben sein Werk nachdrucklich beeinflusst. Die Normandie war, mit ihrer mannigfachen Kustenlandschaft, gegen Ende des 19. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt vieler Touristen, Badegaste und Kunstler. Nicht selten dienten die Orte Etretat oder Trouville als Motive fur Maler wie Monet oder Literaten wie Flaubert, Loti und eben Maupassant. Die Kunst und die steigenden Besucherzahlen gaben diesen Kustenorten ein bestimmtes Image mit hohem Prestige, welches wiederum mehr Besucher anzog. Es war jedoch nicht nur die hohe Popularitat, welche Kunstler unterschiedlichen Bereiches dorthin verschlug sondern die Kustenlandschaft selbst. Die Elemente Erde und Wasser befinden sich in standigem Austausch miteinander, die unberuhrte Natur trifft auf die immer groesser werdenden Hafen und auch die Kustentypologie, zum Einen die tief hinab reichenden Kalksteinklippen, zum Anderen die seichten, flachen Strande - all das macht die Kuste der Normandie zu einem Ort der Gegensatze, einem Attraktionszentrum der Kunst. Der See als literarischem Motiv kommt in dem Roman Pierre et Jean nicht nur die Funktion des Landschafts- bzw. Handlungsrahmens zu. Der Meeresbegriff, bedeutungsoffen und gleichzeitig geschichtlich-kulturell hochgradig semantisiert, hat vielmehr eine Schlusselfunktion, welche es hier zu untersuchen gilt. Anhand von Zitaten aus dem Werk und unter Berucksichtigung von Lit