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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Proseminar Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur seine Darstellung von Der Zentralbahnhof verwendet Kunert den Aufbau und die Struktur einer Kurzgeschichte. Dies wird gleich zu Beginn deutlich. Die Geschichte beginnt ohne groessere Einleitung und setzt den Leser mitten ins Geschehen. Fragen wie Wer? oder Wo? und Wann? bleiben unbeantwortet. Dadurch wird beim Leser Spannung erzeugt. Ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte ist das ungewoehnliche Ereignis, welches eine Wende im bisherigen Leben der handelnden Figur hervorruft. Diese Wende tritt bei Jemand ein, als er den Brief mit der Aufforderung zum Erscheinen zu seiner eigenen Hinrichtung bekommt (Zeile 3-5). Die Zahl der handelnden Personen ist auf nur wenige reduziert. Wir haben neben der Hauptfigur Jemand noch seine Freunde und seinen Anwalt, auf die aber nicht ausgiebig eingegangen wird und die Angestellten am Bahnhof, die aber keine Monologe oder Dialoge fuhren. Wir haben es mit alltaglichen Charakteren zu tun, die sich meist nur auf einen bestimmten Wesenszug reduziert sind. Dabei werden die Personen nur indirekt charakterisiert, d.h. man erschliesst sich die Persoenlichkeit aus dem Handeln der Menschen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Proseminar Deutsch, Sprache: Deutsch, Abstract: Fur seine Darstellung von Der Zentralbahnhof verwendet Kunert den Aufbau und die Struktur einer Kurzgeschichte. Dies wird gleich zu Beginn deutlich. Die Geschichte beginnt ohne groessere Einleitung und setzt den Leser mitten ins Geschehen. Fragen wie Wer? oder Wo? und Wann? bleiben unbeantwortet. Dadurch wird beim Leser Spannung erzeugt. Ein typisches Merkmal einer Kurzgeschichte ist das ungewoehnliche Ereignis, welches eine Wende im bisherigen Leben der handelnden Figur hervorruft. Diese Wende tritt bei Jemand ein, als er den Brief mit der Aufforderung zum Erscheinen zu seiner eigenen Hinrichtung bekommt (Zeile 3-5). Die Zahl der handelnden Personen ist auf nur wenige reduziert. Wir haben neben der Hauptfigur Jemand noch seine Freunde und seinen Anwalt, auf die aber nicht ausgiebig eingegangen wird und die Angestellten am Bahnhof, die aber keine Monologe oder Dialoge fuhren. Wir haben es mit alltaglichen Charakteren zu tun, die sich meist nur auf einen bestimmten Wesenszug reduziert sind. Dabei werden die Personen nur indirekt charakterisiert, d.h. man erschliesst sich die Persoenlichkeit aus dem Handeln der Menschen.