Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

 
Paperback

Die politische Geschichte Griechenlands 386-362 v.u.Z.: Zwischen Hegemonie und Polisautonomie

$101.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Philipp II. von Makedonien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit zwischen dem sog. Koenigsfrieden 386 v. u. Z. (auch Frieden des Antalkidas genannt) und dem Ende der thebanischen Hegemonie nach der Schlacht von Mantineia 362 v. u. Z. stellte Historiker lange vor ein Ratsel. Sie wurde abwechselnd als Periode des Verfalls der klassischen Blute Hellas" oder alternativ als ultimative Vollendung derselben interpretiert. Abhangig vom geschichtsphilosophischen Standpunkt wurde diese Zeit der Wirren - im Sinne des Historismus - als Endpunkt einer Epoche gesehen beziehungsweise - einer historischen Teleologie verpflichtet - als Ausgangspunkt der Vollendung des Griechentums im Hellenismus. All diesen Deutungen ist gemein, dass sie diese Periode nicht wirklich einzuordnen wussten oder die grundlegenden Prozesse, die sich in dieser Zeit vollzogen keiner eingehenden Beachtung wurdigten. Die neuere Forschung ist dazu ubergegangen, die verwirrende Vielfalt der Ereignisse starker zu abstrahieren und die Veranderungen in den politischen und militarischen Strukturen genauer zu betrachten. Bei einer solchen Herangehensweise zeigt sich schnell, dass diese Zeit vor allem von dem Versuch gepragt war, das politische System Griechenlands den sich andernden Rahmenbedingungen anzupassen. Diese Rahmenbedingungen bestanden vor allem in dem allmahlichen Aufstieg bundesstaatlicher Strukturen im Norden Griechenlands sowie in einem sich modernisierendes Kriegswesen, dem die einzelnen Poleis in ihrer klassischen Struktur kaum noch etwas entgegenzusetzen hatten. Dementsprechend war die Zeit zwischen dem Ende des Peloponnesischen Krieges und der Grundung des Korinthischen Bundes durch Philipp II. durch den Versuch gekennzeichnet eine dauerhafte und stabile Friedensordnung zu etablieren. Dab

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
7 January 2011
Pages
40
ISBN
9783640790296

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut fur Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Philipp II. von Makedonien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zeit zwischen dem sog. Koenigsfrieden 386 v. u. Z. (auch Frieden des Antalkidas genannt) und dem Ende der thebanischen Hegemonie nach der Schlacht von Mantineia 362 v. u. Z. stellte Historiker lange vor ein Ratsel. Sie wurde abwechselnd als Periode des Verfalls der klassischen Blute Hellas" oder alternativ als ultimative Vollendung derselben interpretiert. Abhangig vom geschichtsphilosophischen Standpunkt wurde diese Zeit der Wirren - im Sinne des Historismus - als Endpunkt einer Epoche gesehen beziehungsweise - einer historischen Teleologie verpflichtet - als Ausgangspunkt der Vollendung des Griechentums im Hellenismus. All diesen Deutungen ist gemein, dass sie diese Periode nicht wirklich einzuordnen wussten oder die grundlegenden Prozesse, die sich in dieser Zeit vollzogen keiner eingehenden Beachtung wurdigten. Die neuere Forschung ist dazu ubergegangen, die verwirrende Vielfalt der Ereignisse starker zu abstrahieren und die Veranderungen in den politischen und militarischen Strukturen genauer zu betrachten. Bei einer solchen Herangehensweise zeigt sich schnell, dass diese Zeit vor allem von dem Versuch gepragt war, das politische System Griechenlands den sich andernden Rahmenbedingungen anzupassen. Diese Rahmenbedingungen bestanden vor allem in dem allmahlichen Aufstieg bundesstaatlicher Strukturen im Norden Griechenlands sowie in einem sich modernisierendes Kriegswesen, dem die einzelnen Poleis in ihrer klassischen Struktur kaum noch etwas entgegenzusetzen hatten. Dementsprechend war die Zeit zwischen dem Ende des Peloponnesischen Krieges und der Grundung des Korinthischen Bundes durch Philipp II. durch den Versuch gekennzeichnet eine dauerhafte und stabile Friedensordnung zu etablieren. Dab

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Verlag
Country
Germany
Date
7 January 2011
Pages
40
ISBN
9783640790296