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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Geschichte), Veranstaltung: Die Fruhgeschichte der politischen Parteien in Mitteldeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Fortschrittspartei (DFP) wurde 1861 von liberalen Abgeordneten im preuischen Abgeordnetenhaus als erste deutsche Programmpartei gegrundet. Die Mitglieder entstammten dem 1859 von Liberalen und Demokraten gegrundeten -Deutschen Nationalverein-. Ziele der Partei waren vor allem die Einigung der deutschen Staaten, eine starke Zentralgewalt in Preuen, eine Volksvertretung, die Verwirklichung des Rechtsstaates, sowie eine Selbstverantwortung der kommunalen Ebenen und eine neue soziale Ordnung. Die DFP war von 1861 bis 1866 die starkste Fraktion im preuischen Abgeordnetenhaus. Im Jahre 1866, kurz nach der Billigung der Indemnitatsvorlage, brach die Partei allerdings auseinander. Die groburgerlichen Krafte bildeten 1867 die Nationalliberale Partei, wahrend sich im Suden aus demokratisch-republikanischen Kraften die Deutsche Volkspartei bildete. Bedeutende Krafte der Deutschen Fortschrittspartei waren zunachst Leopold Freiherr von Hoverbeck, Franz Leo Benedikt Waldeck und Hans Victor von Unruh, spater Eugen Richter. Zu den Mitbegrundern zahlten Rudolf Virchow und Werner von Siemens. 1884 fusionierte die Partei unter Eugen Richter und Franz August Schenk von Stauffenberg mit der Liberalen Vereinigung, einer linken Abspaltung der Nationalliberalen Partei, zur Deutschen Freisinnigen Partei.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universitat Magdeburg (Geschichte), Veranstaltung: Die Fruhgeschichte der politischen Parteien in Mitteldeutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Fortschrittspartei (DFP) wurde 1861 von liberalen Abgeordneten im preuischen Abgeordnetenhaus als erste deutsche Programmpartei gegrundet. Die Mitglieder entstammten dem 1859 von Liberalen und Demokraten gegrundeten -Deutschen Nationalverein-. Ziele der Partei waren vor allem die Einigung der deutschen Staaten, eine starke Zentralgewalt in Preuen, eine Volksvertretung, die Verwirklichung des Rechtsstaates, sowie eine Selbstverantwortung der kommunalen Ebenen und eine neue soziale Ordnung. Die DFP war von 1861 bis 1866 die starkste Fraktion im preuischen Abgeordnetenhaus. Im Jahre 1866, kurz nach der Billigung der Indemnitatsvorlage, brach die Partei allerdings auseinander. Die groburgerlichen Krafte bildeten 1867 die Nationalliberale Partei, wahrend sich im Suden aus demokratisch-republikanischen Kraften die Deutsche Volkspartei bildete. Bedeutende Krafte der Deutschen Fortschrittspartei waren zunachst Leopold Freiherr von Hoverbeck, Franz Leo Benedikt Waldeck und Hans Victor von Unruh, spater Eugen Richter. Zu den Mitbegrundern zahlten Rudolf Virchow und Werner von Siemens. 1884 fusionierte die Partei unter Eugen Richter und Franz August Schenk von Stauffenberg mit der Liberalen Vereinigung, einer linken Abspaltung der Nationalliberalen Partei, zur Deutschen Freisinnigen Partei.