Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Konfliktlinien, Regionale Identitaten Und Ihre Auswirkungen Auf Das Politische System in Belgien
Paperback

Konfliktlinien, Regionale Identitaten Und Ihre Auswirkungen Auf Das Politische System in Belgien

$111.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 24. November 1830 geht als Novum in die belgische Geschichte ein. Mit der Ausrufung der Unabhangigkeit vom Konigreich der Vereinten Niederlande wurde zum ersten Mal die Einheit Belgiens erreicht. Der neue unitarische Zentralstaat hatte nach uber tausend Jahren wieder feste Grenzen und ein eigenes Staatsterritorium. Dennoch ist das heutige Erscheinungsbild Belgiens ein ganz anderes. Seit den 1960er Jahren schwillt ein als Sprachenstreit titulierter Konflikt innerhalb des Landes zwischen den niederlandisch sprechenden Flamen im Norden und den franzosischsprachigen Wallonen im Suden. Trotzdem schurt nicht allein die Sprache diesen Konflikt. Zwischen den beiden Volksgruppen treten eine Vielzahl von Trennlinien auf, wie etwa kulturelle, okonomische oder auch ideologische Unterschiede. Durch diesen Konflikt hat Belgien in den letzten 40 Jahren einen erstaunlichen Wandel vollzogen. Mit der ersten Staatsreform 1970 wurde eine Reihe von Verfassungsanderungen eingeleitet, die Belgien immer weiter den Weg in den Foderalismus ebneten. Die verfas-sungsrechtliche Konsequenz wurde 1993 gezogen. Seitdem gilt Belgien als foderaler Staat, in dem nationale und subnationale Institutionen der Exekutive und Legislative gleichberechtigt nebeneinander existieren. Dennoch war dies nicht das Ende dieser Entwicklung. Der Konflikt besteht weiter und vor allem in Flandern sind starke zentrifugale Krafte zu finden. Grund genug, Belgien genauer zu betrachten. Nach einem kurzen Uberblick uber den Weg Belgiens in den Bundesstaat, werden die Konfliktlinien, die zu einer Spaltung des Landes fuhrten, genauer erlautert. Im Anschluss daran widme ich mich dem politischen System und den Phanomen des Parteienkonfoderalismus und schliee mit der aktuellen Problematik des erneuten Auseinanderbrechens der aktuellen belgisch

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
8 December 2010
Pages
56
ISBN
9783640771707

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 24. November 1830 geht als Novum in die belgische Geschichte ein. Mit der Ausrufung der Unabhangigkeit vom Konigreich der Vereinten Niederlande wurde zum ersten Mal die Einheit Belgiens erreicht. Der neue unitarische Zentralstaat hatte nach uber tausend Jahren wieder feste Grenzen und ein eigenes Staatsterritorium. Dennoch ist das heutige Erscheinungsbild Belgiens ein ganz anderes. Seit den 1960er Jahren schwillt ein als Sprachenstreit titulierter Konflikt innerhalb des Landes zwischen den niederlandisch sprechenden Flamen im Norden und den franzosischsprachigen Wallonen im Suden. Trotzdem schurt nicht allein die Sprache diesen Konflikt. Zwischen den beiden Volksgruppen treten eine Vielzahl von Trennlinien auf, wie etwa kulturelle, okonomische oder auch ideologische Unterschiede. Durch diesen Konflikt hat Belgien in den letzten 40 Jahren einen erstaunlichen Wandel vollzogen. Mit der ersten Staatsreform 1970 wurde eine Reihe von Verfassungsanderungen eingeleitet, die Belgien immer weiter den Weg in den Foderalismus ebneten. Die verfas-sungsrechtliche Konsequenz wurde 1993 gezogen. Seitdem gilt Belgien als foderaler Staat, in dem nationale und subnationale Institutionen der Exekutive und Legislative gleichberechtigt nebeneinander existieren. Dennoch war dies nicht das Ende dieser Entwicklung. Der Konflikt besteht weiter und vor allem in Flandern sind starke zentrifugale Krafte zu finden. Grund genug, Belgien genauer zu betrachten. Nach einem kurzen Uberblick uber den Weg Belgiens in den Bundesstaat, werden die Konfliktlinien, die zu einer Spaltung des Landes fuhrten, genauer erlautert. Im Anschluss daran widme ich mich dem politischen System und den Phanomen des Parteienkonfoderalismus und schliee mit der aktuellen Problematik des erneuten Auseinanderbrechens der aktuellen belgisch

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
8 December 2010
Pages
56
ISBN
9783640771707