Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,7, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Theorien des rationalen Handelns stellen einen Kernbestandteil der Sozialwissenschaften der Neuzeit dar. Der vermutlich wichtigste Aspekt dieser Theorien, der homo oecono-micus , welcher rational handelt und seinen Nutzen maximieren resp. seine Kosten reduzieren will, reprasentiert im Gegenzug aber auch einen der umstrittensten Bestandteile dieser Theorie. Es wird haufig infrage gestellt, ob das rationale Handeln ein realistisches Analyseinstrumentarium darstellt, da die zentrale Aussage davon ausgeht, dass der Mensch egoistisch und vernunftmassig handelt und grundsatzlich im Sinne seines eigenen Vorteils agiert. Gerade fur die politikwissenschaftliche Demokratietheorie, die dieses oekonomische Prinzip aufgreift, stellt diese Auseinandersetzung ein zentrales Problem dar. Joseph Schumpeter und Anthony Downs stellen die wichtigsten Vertreter dieser OEkonomischen Demokra-tietheorie dar, daher wird im politikwissenschaftlichen Kontext in der Regel auch auf die Arbeiten dieser zwei Protagonisten zuruckgegriffen. Es wurde und wird nach wie vor die Frage aufgeworfen, was den Wahler letztlich dazu antreibt, uberhaupt zur Wahl zu gehen, von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen und einer bestimmten Partei seine Stimme zu geben, obwohl dies vermeintlich hohe Kosten fur den Burger bedeutet und sein Einfluss als einzelner Wahler verschwindend gering ist. In dieser Arbeit soll nun die Frage geklart werden, inwiefern Downs selbst auf dieses Problem eine Antwort findet bzw. inwieweit die Sekundarliteratur einen Erklarungsansatz fur das vermeintlich irrationale Verhalten, trotz Kostenaufwand zur Wahl zu gehen, bieten kann und ob diese Erklarungsansatze sinnvolle und adaquate Argumentationen fur die Deutung des Phanomens anbieten koennen. Im Folgenden sollen daher die Grundlagen des Rational-Choice-Ansatzes, die OEkonomische Theorie der Demokratie im Sin
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,7, Universitat Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Theorien des rationalen Handelns stellen einen Kernbestandteil der Sozialwissenschaften der Neuzeit dar. Der vermutlich wichtigste Aspekt dieser Theorien, der homo oecono-micus , welcher rational handelt und seinen Nutzen maximieren resp. seine Kosten reduzieren will, reprasentiert im Gegenzug aber auch einen der umstrittensten Bestandteile dieser Theorie. Es wird haufig infrage gestellt, ob das rationale Handeln ein realistisches Analyseinstrumentarium darstellt, da die zentrale Aussage davon ausgeht, dass der Mensch egoistisch und vernunftmassig handelt und grundsatzlich im Sinne seines eigenen Vorteils agiert. Gerade fur die politikwissenschaftliche Demokratietheorie, die dieses oekonomische Prinzip aufgreift, stellt diese Auseinandersetzung ein zentrales Problem dar. Joseph Schumpeter und Anthony Downs stellen die wichtigsten Vertreter dieser OEkonomischen Demokra-tietheorie dar, daher wird im politikwissenschaftlichen Kontext in der Regel auch auf die Arbeiten dieser zwei Protagonisten zuruckgegriffen. Es wurde und wird nach wie vor die Frage aufgeworfen, was den Wahler letztlich dazu antreibt, uberhaupt zur Wahl zu gehen, von seinem Stimmrecht Gebrauch zu machen und einer bestimmten Partei seine Stimme zu geben, obwohl dies vermeintlich hohe Kosten fur den Burger bedeutet und sein Einfluss als einzelner Wahler verschwindend gering ist. In dieser Arbeit soll nun die Frage geklart werden, inwiefern Downs selbst auf dieses Problem eine Antwort findet bzw. inwieweit die Sekundarliteratur einen Erklarungsansatz fur das vermeintlich irrationale Verhalten, trotz Kostenaufwand zur Wahl zu gehen, bieten kann und ob diese Erklarungsansatze sinnvolle und adaquate Argumentationen fur die Deutung des Phanomens anbieten koennen. Im Folgenden sollen daher die Grundlagen des Rational-Choice-Ansatzes, die OEkonomische Theorie der Demokratie im Sin