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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sport konomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Universit t Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: panem et circenses - Brot und Spiele. Nach dieser Formel regierten die r mischen C saren vor mehr als 2000 Jahren. Sie sicherten die politische Stabilit t und damit ihre Herrschaft, indem sie das Volk durch Unterhaltung und Zerstreuung ruhig stellten (Weber, 1989, S. 12). Insbesondere die unteren Schichten sollten durch die Spiele in Amphitheatern oder Zirkusbauten von ihrer eigentlich prek ren Situation abgelenkt werden. Andernfalls h tten sich die Emotionen dieser Menschen wahrscheinlich gegen die Regierung gerichtet und nicht bei Massenunterhaltungen entladen (Inden, 1993, S. 13). Das gesellschaftliche Verlangen nach Erlebnissen und Vergn gen, das die r mischen Kaiser bedienten, ist jedoch keine Erscheinung der Antike. In der Gegenwart bieten Olympische Spiele, Autorennen oder Fu ballmeisterschaften Unterhaltung und Zerstreuung f r breite Bev lkerungsschichten. Sie sind somit als aktuelle Pendants zu Gladiatorenk mpfen, Jagdfesten oder Mittelalterspielen anzusehen (z.B. Inden, 1993, S. 12f.; Riedm ller, 2001, S. 267; Weber, 1989, S. 11f.). Im Gegensatz zur Vergangenheit haben sich allerdings die Inhalte und die mit den Veranstaltungen verbundenen Intentionen und Akteure ver ndert. Heute bietet der Sport und die Sportgro veranstaltungen (SGV), als neuzeitliche Version fr herer Spiele, ein attraktives Angebot f r die erlebnisorientierte Freizeitgestaltung (Linsinger, 2006, o. S). Im Vergleich zu den Veranstaltungen der Historie kommt Sport gegenw rtig eine gr ere Bedeutung zu und dient mehr als der blo en Unterhaltung. Er ist zum gesellschaftlichen Massenph nomen mit einem enorm hohen Stellenwert geworden. Meinungsforscher behaupten, hierzulande seien mehr Menschen an Sport als an Politik interessiert (Pleitgen, 2000, S. 1). Erkl rungen und Gr nde f r diese Entwicklung des Sports - von der reinen K rperert chtigung
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sport konomie, Sportmanagement, Note: 2,3, Universit t Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: panem et circenses - Brot und Spiele. Nach dieser Formel regierten die r mischen C saren vor mehr als 2000 Jahren. Sie sicherten die politische Stabilit t und damit ihre Herrschaft, indem sie das Volk durch Unterhaltung und Zerstreuung ruhig stellten (Weber, 1989, S. 12). Insbesondere die unteren Schichten sollten durch die Spiele in Amphitheatern oder Zirkusbauten von ihrer eigentlich prek ren Situation abgelenkt werden. Andernfalls h tten sich die Emotionen dieser Menschen wahrscheinlich gegen die Regierung gerichtet und nicht bei Massenunterhaltungen entladen (Inden, 1993, S. 13). Das gesellschaftliche Verlangen nach Erlebnissen und Vergn gen, das die r mischen Kaiser bedienten, ist jedoch keine Erscheinung der Antike. In der Gegenwart bieten Olympische Spiele, Autorennen oder Fu ballmeisterschaften Unterhaltung und Zerstreuung f r breite Bev lkerungsschichten. Sie sind somit als aktuelle Pendants zu Gladiatorenk mpfen, Jagdfesten oder Mittelalterspielen anzusehen (z.B. Inden, 1993, S. 12f.; Riedm ller, 2001, S. 267; Weber, 1989, S. 11f.). Im Gegensatz zur Vergangenheit haben sich allerdings die Inhalte und die mit den Veranstaltungen verbundenen Intentionen und Akteure ver ndert. Heute bietet der Sport und die Sportgro veranstaltungen (SGV), als neuzeitliche Version fr herer Spiele, ein attraktives Angebot f r die erlebnisorientierte Freizeitgestaltung (Linsinger, 2006, o. S). Im Vergleich zu den Veranstaltungen der Historie kommt Sport gegenw rtig eine gr ere Bedeutung zu und dient mehr als der blo en Unterhaltung. Er ist zum gesellschaftlichen Massenph nomen mit einem enorm hohen Stellenwert geworden. Meinungsforscher behaupten, hierzulande seien mehr Menschen an Sport als an Politik interessiert (Pleitgen, 2000, S. 1). Erkl rungen und Gr nde f r diese Entwicklung des Sports - von der reinen K rperert chtigung