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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Deutscher Imperialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hereroaufstand entwickelte sich im Kriegsverlauf immer mehr zu einem erbitterten Kampf gegen das ganze Volk der Herero. Wie ich unter Drittens versucht habe darzustellen, handelte es sich meiner Meinung nach bei dem Krieg gegen die Herero um einen Voelkermord. Es wurden schatzungsweise 80% der Herero ausgeloescht. Auch Kinder, Frauen und Greise wurden gezielt in den Konzentrationslagern ihrem Schicksal uberlassen. Die Geschichte zu den Lagern musste in meiner Arbeit leider relativ kurz ausfallen, da die Arbeit sonst zu riesig geworden ware. Trotzdem war es eine wichtige und einschneidende Entwicklung im Kriegsverlauf, in welcher viele Kriegsverbrechen begangen wurden. Vor allem die Herero- Frauen waren in den Lagern voellig den Deutschen ausgeliefert und es gab unzahlige Vergewaltigungen. Die Herero waren gezwungen in die Wuste zu fluchten und mussten dort verdursten und verhungern, weil die Wege zuruck abgeriegelt waren und die deutschen Soldaten die Wasserstellen besetzten. Nach dem Krieg waren sie gezwungen fur die Deutschen zu arbeiten und durften ihre eigenen Traditionen nicht weiter ausleben. Auch die Sekundarliteratur zu diesem Thema positioniert sich groesstenteils auf die Seite, dass es sich um einen Voelkermord handelt. Jurgen Zimmerer bezeichnet es als den ersten deutschen Genozid. Medardus Brehl bezeichnet es auch ganz klar als Voelkermord. Ebenso wie Horst Drechsler. Oftmals wird der Hereroaufstand mit der Genozidforschung in Verbindung gebracht. Auch die deutsche Bundesregierung hat 100 Jahre spater ihre Schuld anerkannt. 2004 bekannte sich Deutschland zur Schuld in der Kolonialzeit. Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul erkannte das Verbrechen an den Herero und Nama als
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Deutscher Imperialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Hereroaufstand entwickelte sich im Kriegsverlauf immer mehr zu einem erbitterten Kampf gegen das ganze Volk der Herero. Wie ich unter Drittens versucht habe darzustellen, handelte es sich meiner Meinung nach bei dem Krieg gegen die Herero um einen Voelkermord. Es wurden schatzungsweise 80% der Herero ausgeloescht. Auch Kinder, Frauen und Greise wurden gezielt in den Konzentrationslagern ihrem Schicksal uberlassen. Die Geschichte zu den Lagern musste in meiner Arbeit leider relativ kurz ausfallen, da die Arbeit sonst zu riesig geworden ware. Trotzdem war es eine wichtige und einschneidende Entwicklung im Kriegsverlauf, in welcher viele Kriegsverbrechen begangen wurden. Vor allem die Herero- Frauen waren in den Lagern voellig den Deutschen ausgeliefert und es gab unzahlige Vergewaltigungen. Die Herero waren gezwungen in die Wuste zu fluchten und mussten dort verdursten und verhungern, weil die Wege zuruck abgeriegelt waren und die deutschen Soldaten die Wasserstellen besetzten. Nach dem Krieg waren sie gezwungen fur die Deutschen zu arbeiten und durften ihre eigenen Traditionen nicht weiter ausleben. Auch die Sekundarliteratur zu diesem Thema positioniert sich groesstenteils auf die Seite, dass es sich um einen Voelkermord handelt. Jurgen Zimmerer bezeichnet es als den ersten deutschen Genozid. Medardus Brehl bezeichnet es auch ganz klar als Voelkermord. Ebenso wie Horst Drechsler. Oftmals wird der Hereroaufstand mit der Genozidforschung in Verbindung gebracht. Auch die deutsche Bundesregierung hat 100 Jahre spater ihre Schuld anerkannt. 2004 bekannte sich Deutschland zur Schuld in der Kolonialzeit. Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul erkannte das Verbrechen an den Herero und Nama als