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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Werk Arnold Gehlens, Sprache: Deutsch, Abstract: Arnold Gehlen verfasste 1940 seine Anthropologie Der Mensch, die bis 1962 in verschiedenen uberarbeiteten Fassungen erschienen ist. Seine Analyse des Menschen enthalt eine Theorie zu den menschlichen Antrieben. Diese Theorie wird im Folgenden im Zusammenhang mit Gehlens in der Einfuhrung von Der Mensch gegebenen theoretischen und methodologischen Grundannahmen erlautert. Im ersten Teil sollen die wesentlichen Grundannahmen Gehlens, die ‘Mangelwesenthese’, die anthropo-biologische Fragestellung und die Bekenntnisse zur empirischen Methode dargestellt werden. Es wird gezeigt, dass Gehlen eine an Herders ‘Mangelwesenthese’ orientierte, ganzheitliche Betrachtungsperspektive auf den Menschen entwickelt hat, die diesen primar als handelndes Wesen versteht. Dem folgt im zweiten Teil Gehlens Analyse der menschlichen Antriebe. Der menschliche Trieb wird von Gehlen in Abgrenzung zum tierischen Instinkt und zur Psychologie der Grundtriebe definiert. Hierbei wird die Rolle der Handlung fur den Aufbau des menschlichen Trieblebens deutlich und in den Zusammenhang mit Gehlens Vorstellung von der Seele gebracht. Anschliessend wird dargestellt, wie die typisch menschlichen Phanomene Charakter,
Dauerinteresse und Entscheidungsproblem von Gehlen anhand seiner entwickelten Theorie der Antriebe erklart werden konnen. Schliesslich wird auf Gehlens Begriff des Willens eingegangen. Gehlens gesamte Analyse der menschlichen Antriebe wird dabei immer im Licht seiner grundlegenden Annahmen interpretiert. Diskussiosansatze aus dem Seminar Das Werk Arnold Gehlens werden in die Erorterung aufgenommen, insbesondere die biologische Paradoxie eines Antriebsuberschusses, die Ahnlic
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Das Werk Arnold Gehlens, Sprache: Deutsch, Abstract: Arnold Gehlen verfasste 1940 seine Anthropologie Der Mensch, die bis 1962 in verschiedenen uberarbeiteten Fassungen erschienen ist. Seine Analyse des Menschen enthalt eine Theorie zu den menschlichen Antrieben. Diese Theorie wird im Folgenden im Zusammenhang mit Gehlens in der Einfuhrung von Der Mensch gegebenen theoretischen und methodologischen Grundannahmen erlautert. Im ersten Teil sollen die wesentlichen Grundannahmen Gehlens, die ‘Mangelwesenthese’, die anthropo-biologische Fragestellung und die Bekenntnisse zur empirischen Methode dargestellt werden. Es wird gezeigt, dass Gehlen eine an Herders ‘Mangelwesenthese’ orientierte, ganzheitliche Betrachtungsperspektive auf den Menschen entwickelt hat, die diesen primar als handelndes Wesen versteht. Dem folgt im zweiten Teil Gehlens Analyse der menschlichen Antriebe. Der menschliche Trieb wird von Gehlen in Abgrenzung zum tierischen Instinkt und zur Psychologie der Grundtriebe definiert. Hierbei wird die Rolle der Handlung fur den Aufbau des menschlichen Trieblebens deutlich und in den Zusammenhang mit Gehlens Vorstellung von der Seele gebracht. Anschliessend wird dargestellt, wie die typisch menschlichen Phanomene Charakter,
Dauerinteresse und Entscheidungsproblem von Gehlen anhand seiner entwickelten Theorie der Antriebe erklart werden konnen. Schliesslich wird auf Gehlens Begriff des Willens eingegangen. Gehlens gesamte Analyse der menschlichen Antriebe wird dabei immer im Licht seiner grundlegenden Annahmen interpretiert. Diskussiosansatze aus dem Seminar Das Werk Arnold Gehlens werden in die Erorterung aufgenommen, insbesondere die biologische Paradoxie eines Antriebsuberschusses, die Ahnlic