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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In historischer und systematischer Perspektive koennen sehr verschiedenartige Typen der Beziehung des Menschen zur Natur ausgemacht werden. Natur erscheint erkenntnistheoretisch als Chamaleon, jeweils die Farbe der Pradispositionen, auch der ideologischen Brille des Betrachters annehmend. Mythische, religioese, philosophische, wissenschaftliche und technische Einstellungen treffen hier zusammen, welche in sich selbst noch weitere differenzierte Eigenarten vorweisen. Eine reine zeitliche Abfolge zum Wandel der Einstellungen des Menschen zur Natur, und damit auch eine wandelnde Einstellung zum Thema Natur in der Lyrik, kann nicht exakt festgestellt werden, da es zu jeder Zeit mitunter zu viele Auffassungen, UEberlagerungen und Mischbildungen gegeben hat. Dennoch stelle ich die These auf, dass sich im Laufe der Jahrhunderte zumindest die Tendenz ausmachen lasst, dass sich das lyrische Verstandnis von Natur gewandelt hat, die Naturgedichte somit heutzutage eine andere gesellschaftliche Bedeutung als fruher erfullen. Zunachst einmal werde ich, beginnend beim Mittelalter, die historische Beziehung des Menschen zur Natur darlegen. Dies wird uber den Zugang literarischer Texte und verschiedenen Autoren erreicht. Es soll gezeigt werden, dass der Mensch sich im Laufe der Jahrhunderte von der ursprunglich christlich gepragten Schoepfernatur emanzipiert hat und einen neuen Umgang zur Natur pflegt, diese zum Teil auch fur weitere Zwecke lyrisch instrumentalisiert. Danach folgt die Analyse des Naturgedichtes Der Garten des Theophrast von Peter Huchel, einem deutschen Lyriker und Redakteur. Dieses Gedicht wird besonders daraufhin untersucht, inwiefern Huchel das Naturmotiv instrumentalisiert, um neue Bedeutungsebenen zu erschliessen. Auch wird versucht, uber die Biografie Huchels einen Zugang zum Gedich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In historischer und systematischer Perspektive koennen sehr verschiedenartige Typen der Beziehung des Menschen zur Natur ausgemacht werden. Natur erscheint erkenntnistheoretisch als Chamaleon, jeweils die Farbe der Pradispositionen, auch der ideologischen Brille des Betrachters annehmend. Mythische, religioese, philosophische, wissenschaftliche und technische Einstellungen treffen hier zusammen, welche in sich selbst noch weitere differenzierte Eigenarten vorweisen. Eine reine zeitliche Abfolge zum Wandel der Einstellungen des Menschen zur Natur, und damit auch eine wandelnde Einstellung zum Thema Natur in der Lyrik, kann nicht exakt festgestellt werden, da es zu jeder Zeit mitunter zu viele Auffassungen, UEberlagerungen und Mischbildungen gegeben hat. Dennoch stelle ich die These auf, dass sich im Laufe der Jahrhunderte zumindest die Tendenz ausmachen lasst, dass sich das lyrische Verstandnis von Natur gewandelt hat, die Naturgedichte somit heutzutage eine andere gesellschaftliche Bedeutung als fruher erfullen. Zunachst einmal werde ich, beginnend beim Mittelalter, die historische Beziehung des Menschen zur Natur darlegen. Dies wird uber den Zugang literarischer Texte und verschiedenen Autoren erreicht. Es soll gezeigt werden, dass der Mensch sich im Laufe der Jahrhunderte von der ursprunglich christlich gepragten Schoepfernatur emanzipiert hat und einen neuen Umgang zur Natur pflegt, diese zum Teil auch fur weitere Zwecke lyrisch instrumentalisiert. Danach folgt die Analyse des Naturgedichtes Der Garten des Theophrast von Peter Huchel, einem deutschen Lyriker und Redakteur. Dieses Gedicht wird besonders daraufhin untersucht, inwiefern Huchel das Naturmotiv instrumentalisiert, um neue Bedeutungsebenen zu erschliessen. Auch wird versucht, uber die Biografie Huchels einen Zugang zum Gedich