Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Der Wandel der Naturlyrik zum Instrument politischer Kritik: Am Beispiel von Peter Huchels Gedicht  Der Garten des Theophrast
Paperback

Der Wandel der Naturlyrik zum Instrument politischer Kritik: Am Beispiel von Peter Huchels Gedicht Der Garten des Theophrast

$100.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In historischer und systematischer Perspektive koennen sehr verschiedenartige Typen der Beziehung des Menschen zur Natur ausgemacht werden. Natur erscheint erkenntnistheoretisch als Chamaleon, jeweils die Farbe der Pradispositionen, auch der ideologischen Brille des Betrachters annehmend. Mythische, religioese, philosophische, wissenschaftliche und technische Einstellungen treffen hier zusammen, welche in sich selbst noch weitere differenzierte Eigenarten vorweisen. Eine reine zeitliche Abfolge zum Wandel der Einstellungen des Menschen zur Natur, und damit auch eine wandelnde Einstellung zum Thema Natur in der Lyrik, kann nicht exakt festgestellt werden, da es zu jeder Zeit mitunter zu viele Auffassungen, UEberlagerungen und Mischbildungen gegeben hat. Dennoch stelle ich die These auf, dass sich im Laufe der Jahrhunderte zumindest die Tendenz ausmachen lasst, dass sich das lyrische Verstandnis von Natur gewandelt hat, die Naturgedichte somit heutzutage eine andere gesellschaftliche Bedeutung als fruher erfullen. Zunachst einmal werde ich, beginnend beim Mittelalter, die historische Beziehung des Menschen zur Natur darlegen. Dies wird uber den Zugang literarischer Texte und verschiedenen Autoren erreicht. Es soll gezeigt werden, dass der Mensch sich im Laufe der Jahrhunderte von der ursprunglich christlich gepragten Schoepfernatur emanzipiert hat und einen neuen Umgang zur Natur pflegt, diese zum Teil auch fur weitere Zwecke lyrisch instrumentalisiert. Danach folgt die Analyse des Naturgedichtes Der Garten des Theophrast von Peter Huchel, einem deutschen Lyriker und Redakteur. Dieses Gedicht wird besonders daraufhin untersucht, inwiefern Huchel das Naturmotiv instrumentalisiert, um neue Bedeutungsebenen zu erschliessen. Auch wird versucht, uber die Biografie Huchels einen Zugang zum Gedich

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
20 August 2010
Pages
36
ISBN
9783640685479

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: In historischer und systematischer Perspektive koennen sehr verschiedenartige Typen der Beziehung des Menschen zur Natur ausgemacht werden. Natur erscheint erkenntnistheoretisch als Chamaleon, jeweils die Farbe der Pradispositionen, auch der ideologischen Brille des Betrachters annehmend. Mythische, religioese, philosophische, wissenschaftliche und technische Einstellungen treffen hier zusammen, welche in sich selbst noch weitere differenzierte Eigenarten vorweisen. Eine reine zeitliche Abfolge zum Wandel der Einstellungen des Menschen zur Natur, und damit auch eine wandelnde Einstellung zum Thema Natur in der Lyrik, kann nicht exakt festgestellt werden, da es zu jeder Zeit mitunter zu viele Auffassungen, UEberlagerungen und Mischbildungen gegeben hat. Dennoch stelle ich die These auf, dass sich im Laufe der Jahrhunderte zumindest die Tendenz ausmachen lasst, dass sich das lyrische Verstandnis von Natur gewandelt hat, die Naturgedichte somit heutzutage eine andere gesellschaftliche Bedeutung als fruher erfullen. Zunachst einmal werde ich, beginnend beim Mittelalter, die historische Beziehung des Menschen zur Natur darlegen. Dies wird uber den Zugang literarischer Texte und verschiedenen Autoren erreicht. Es soll gezeigt werden, dass der Mensch sich im Laufe der Jahrhunderte von der ursprunglich christlich gepragten Schoepfernatur emanzipiert hat und einen neuen Umgang zur Natur pflegt, diese zum Teil auch fur weitere Zwecke lyrisch instrumentalisiert. Danach folgt die Analyse des Naturgedichtes Der Garten des Theophrast von Peter Huchel, einem deutschen Lyriker und Redakteur. Dieses Gedicht wird besonders daraufhin untersucht, inwiefern Huchel das Naturmotiv instrumentalisiert, um neue Bedeutungsebenen zu erschliessen. Auch wird versucht, uber die Biografie Huchels einen Zugang zum Gedich

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
20 August 2010
Pages
36
ISBN
9783640685479