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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar fur Philosophie), Veranstaltung: Gott, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen dem in Europa zu beobachtenden Trend, ist religioeser Fundamentalismus, der sich auf das exakte Wort Gottes beruft und dessen genaue Befolgung fordert, auf gesamtgesellschaftlicher Ebene gegenuber aufklarerischen Idealen nicht auf dem Ruckzug. Im Gegenteil: in einigen Teilen der Welt erfahrt er offensichtlich starken Zulauf. Besonders offensichtlich wird dieser Schriftfundamentalismus bei der Frage nach der Entstehung der Welt und ihrem Urheber und der theistischen Kreationismusthese. Sie behauptet, dass Gott der Schoepfer der Welt ist und dass das Wort Gottes den faktischen Hergang der Entstehung der Welt beschreibt. Dieser Fundamentalismus ist nicht religionsspezifisch und daher ein nicht lokal begrenztes Phanomen. Diese Arbeit wird sich in diesem Bereich vorrangig mit der US-amerikanischen, christlichen Kreationismusbewegung befassen, die in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr gesellschaftlichen und politischen Einfluss erlangte. Dieser Umstand zwang die amerikanische Gesellschaft in eine langwierige (und noch immer nicht beendete) Debatte um ihre Wertebasis. Eine zweite, von den Kreationisten prinzipiell unabhangige, in den USA einflussreiche Gruppierung, die in dieser Arbeit behandelt werden soll, sind die Anhanger der Intelligent Design- oder ID-Theorie . Diese Theorie baut auf der gleichen philosophischen Basis auf wie der Kreationismus, i.e. dass die Welt, so wie sie jetzt existiert, geschaffen wurde. Die definierenden prinzipiellen Unterschiede sind dabei a) dass das Intelligent Design einen theoretischen (d.h. nichtreligioesen) Unterbau zu schaffen sucht, sowie b) die Vermeidung jedes expliziten Gottesbezugs. Auf diese Weise entgeht die ID-Theorie dem praktischen Problem der gesetzlich veranke
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Technische Universitat Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Seminar fur Philosophie), Veranstaltung: Gott, Sprache: Deutsch, Abstract: Entgegen dem in Europa zu beobachtenden Trend, ist religioeser Fundamentalismus, der sich auf das exakte Wort Gottes beruft und dessen genaue Befolgung fordert, auf gesamtgesellschaftlicher Ebene gegenuber aufklarerischen Idealen nicht auf dem Ruckzug. Im Gegenteil: in einigen Teilen der Welt erfahrt er offensichtlich starken Zulauf. Besonders offensichtlich wird dieser Schriftfundamentalismus bei der Frage nach der Entstehung der Welt und ihrem Urheber und der theistischen Kreationismusthese. Sie behauptet, dass Gott der Schoepfer der Welt ist und dass das Wort Gottes den faktischen Hergang der Entstehung der Welt beschreibt. Dieser Fundamentalismus ist nicht religionsspezifisch und daher ein nicht lokal begrenztes Phanomen. Diese Arbeit wird sich in diesem Bereich vorrangig mit der US-amerikanischen, christlichen Kreationismusbewegung befassen, die in den letzten Jahrzehnten mehr und mehr gesellschaftlichen und politischen Einfluss erlangte. Dieser Umstand zwang die amerikanische Gesellschaft in eine langwierige (und noch immer nicht beendete) Debatte um ihre Wertebasis. Eine zweite, von den Kreationisten prinzipiell unabhangige, in den USA einflussreiche Gruppierung, die in dieser Arbeit behandelt werden soll, sind die Anhanger der Intelligent Design- oder ID-Theorie . Diese Theorie baut auf der gleichen philosophischen Basis auf wie der Kreationismus, i.e. dass die Welt, so wie sie jetzt existiert, geschaffen wurde. Die definierenden prinzipiellen Unterschiede sind dabei a) dass das Intelligent Design einen theoretischen (d.h. nichtreligioesen) Unterbau zu schaffen sucht, sowie b) die Vermeidung jedes expliziten Gottesbezugs. Auf diese Weise entgeht die ID-Theorie dem praktischen Problem der gesetzlich veranke