Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Wirtschaft - Volkswirtschaftslehre, Note: 1,0, BA Hessische Berufsakademie, 66 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige Wirtschaftslage und die fortschreitende Technologie sind der Ausl ser daf r, dass neben der […] Erhaltung und Entwicklung des Unternehmens 1, welches bisher ein vorrangiges Unternehmensziel war, das Humankapital als strategischer Wettbewerbsfaktor zunehmend an Bedeutung gewinnt. Unter Humankapital kann man in der Literatur vielseitige Definitionen finden. Am h ufigsten werden darunter alle F higkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse verstanden, die ein Individuums f r die Dauer seines Lebens im Produktionsprozess aktiv einsetzen und vergr ern kann.2 Aufgrund der gro en Marktkonkurrenz und des daraus resultierenden Wettbewerbsdrucks sollen Mitarbeiter zur Erreichung der Unternehmensziele so effizient wie m glich ihren Beitrag leisten und dabei geringe Kosten3 verursachen. Dabei besteht das Hauptproblem f r die Arbeitgeber darin, dass den Arbeitnehmern Informationen zur Verf gung stehen, ber die sie selbst nicht verf gen. Dabei handelt es sich z.B. um die Intention, Verhaltensweise oder Qualit t des Arbeitnehmers. Sind Informationen ungleich verteilt, so spricht man von asymmetrischer Informationsverteilung. Da die Leistungsanforderungen der Arbeitgeber aufgrund des Marktgeschehens sehr hoch sind, ist das auf dem Arbeitsmarkt zur Verf gung stehende Potential an Arbeitskr ften den Unternehmensw nschen entsprechend meist unzureichend qualifiziert. Im Rahmen dieser Arbeit werden daher einige Strategien erl utert, die Arbeitgebern bei der Auswahl der qualifiziertesten Bewerber zur Verf gung stehen. Die Unzufriedenheit mit der Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter ist ebenso ein Problem, das aus asymmetrischer Informationsverteilung resultiert. Fehlen Anerkennung oder Leistungsanreize (z. B. h here L hne), dann werden sich Mitarbeiter vor der Arbeit dr cken und versuchen, mit
