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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Gewendet - Die DDR in Geschichtskultur und Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der UEberschrift Noch nicht angekommen berichtet die Berliner Zeitung von einer Umfrage, nach der sich nur 22% der Ostdeutschen als echte Bundesburger fuhlen, wahrend 62% sich in einer Art Schwebezustand zwischen Ost und West sehen. Die Kulturwissenschaftlerin Regina Bittner beschreibt in einem aktuellen Artikel verschiedene (Kultur-)Techniken der Ostdeutschen, mit der die Menschen auf den Umbruch seit 1989 reagiert haben: Die Akkulturation findet dabei vor allem uber eine Art der Selbstethnisierung statt, mit der Menschen ihren eigenen Standpunkt in der bundesdeutschen Gesellschaft definieren. Zu diesem Bild gehoert seit 2003 auch eine Ostalgie-Welle in den Massenmedien, die mit dem Film Good Bye, Lenin! ihren kommerziellen Hoehepunkt fand. Dabei fallen die besonders hohen Zuschauerquoten in der Zielgruppe der 14-49jahrigen auf, die im Jahr 2003 bei 30,3% lag - rund 10% mehr als jener Anteil des Publikums aus dieser Zielgruppe, der von der Tagesschau erreicht wird. Die Generation der Mauerfall-Kinder ist seit zwei Jahren volljahrig - und naturgemass definiert die heutige junge Generation ihr DDR-Bild vor allem aus eben diesen medialen Erfahrungen, jedoch immer weniger uber eigenes Erleben. Deswegen ist es unabdingbar, jungen Menschen den Blick auf ein differenziertes DDR-Bild zu ermoeglichen. Und was eignet sich dazu mehr, als eine lebensnahe Darstellung des Alltags junger Leute in der DDR? Dazu gehoert auch und vor allem eine Auseinandersetzung mit der FDJ als der Jugendorganisation der DDR. Die vorliegende Arbeit hat eben die Freie Deutsche Jugend zum Thema. In dieser Ausarbeitung soll nicht nur die Geschichte der SED-Jugendorganisation dargestell
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Gewendet - Die DDR in Geschichtskultur und Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter der UEberschrift Noch nicht angekommen berichtet die Berliner Zeitung von einer Umfrage, nach der sich nur 22% der Ostdeutschen als echte Bundesburger fuhlen, wahrend 62% sich in einer Art Schwebezustand zwischen Ost und West sehen. Die Kulturwissenschaftlerin Regina Bittner beschreibt in einem aktuellen Artikel verschiedene (Kultur-)Techniken der Ostdeutschen, mit der die Menschen auf den Umbruch seit 1989 reagiert haben: Die Akkulturation findet dabei vor allem uber eine Art der Selbstethnisierung statt, mit der Menschen ihren eigenen Standpunkt in der bundesdeutschen Gesellschaft definieren. Zu diesem Bild gehoert seit 2003 auch eine Ostalgie-Welle in den Massenmedien, die mit dem Film Good Bye, Lenin! ihren kommerziellen Hoehepunkt fand. Dabei fallen die besonders hohen Zuschauerquoten in der Zielgruppe der 14-49jahrigen auf, die im Jahr 2003 bei 30,3% lag - rund 10% mehr als jener Anteil des Publikums aus dieser Zielgruppe, der von der Tagesschau erreicht wird. Die Generation der Mauerfall-Kinder ist seit zwei Jahren volljahrig - und naturgemass definiert die heutige junge Generation ihr DDR-Bild vor allem aus eben diesen medialen Erfahrungen, jedoch immer weniger uber eigenes Erleben. Deswegen ist es unabdingbar, jungen Menschen den Blick auf ein differenziertes DDR-Bild zu ermoeglichen. Und was eignet sich dazu mehr, als eine lebensnahe Darstellung des Alltags junger Leute in der DDR? Dazu gehoert auch und vor allem eine Auseinandersetzung mit der FDJ als der Jugendorganisation der DDR. Die vorliegende Arbeit hat eben die Freie Deutsche Jugend zum Thema. In dieser Ausarbeitung soll nicht nur die Geschichte der SED-Jugendorganisation dargestell