Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die historische Figur des Lanzelet ist umstritten; die Textzeugnisse skizzieren einen Mann, der durch seinen Mut, seine Treue zum Artushof und durch seine aussergewoehnliche Kampfeskunst hervorsticht. Die meisten dieser Zeugnisse schreiben ihm aber auch eine weniger ruhmliche Tat zu, eine Affare mit Ginovere, der Ehefrau des Koenigs Artus. Ulrich von Zaztikoven erwahnt diese Beziehung in seiner Erzahlung Lanzelet nicht, doch finden sich in seiner Erzahlung zahlreiche detaillierte Beschreibungen von Beziehungen unterschiedlicher Art: er skizziert Beziehungen zwischen verschiedenen Einzelpersonen, Generationen und gesamten Koenigreichen. Das Augenmerk dieser Arbeit liegt nicht auf Beziehungen allgemein, sondern ganz besonders auf denen der wichtigsten Burgherren bzw. -herrinnen und ihren Verwandten. Bereits die Beschreibungen ihrer Burgen und deren Umfeld spiegeln die Charaktereigenschaften der Besitzer wider, daher werden die Herren und Herrinnen nicht isoliert, sondern im holistischen Kontext analysiert. In all diesen Beziehungen benutzt von Zatzikoven das Stilmittel des Kontrasts, um die Bedeutungen der unterschiedlichen Relationen hervorzuheben. Diese Arbeit wird herausarbeiten, wie dieses Stilmittel im Zusammenhang mit diesen Beziehungen eingesetzt wird und welche Auswirkungen es auf die Erzahlung hat. Im ersten Teil werden die unterschiedlichen Kontraste und Ereignisse im Umfeld der Burgen sowie ihre Folgen fur die Entwicklung der Erzahlung analysiert. Lanzelet spielt hier eine besondere Rolle, da er in all diesen Beziehungen als Kontrastmittel fungiert. Er verstarkt Kontraste, ist selbst Kontrast und wird gerade dadurch zur Schlusselperson der Erzahlung. Der zweite Teil analysiert die Auswirkungen der Kontraste auf die Charaktereigenschaften der involvierten Burgherren und Frauen. Es ist festzustellen, d
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - AEltere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die historische Figur des Lanzelet ist umstritten; die Textzeugnisse skizzieren einen Mann, der durch seinen Mut, seine Treue zum Artushof und durch seine aussergewoehnliche Kampfeskunst hervorsticht. Die meisten dieser Zeugnisse schreiben ihm aber auch eine weniger ruhmliche Tat zu, eine Affare mit Ginovere, der Ehefrau des Koenigs Artus. Ulrich von Zaztikoven erwahnt diese Beziehung in seiner Erzahlung Lanzelet nicht, doch finden sich in seiner Erzahlung zahlreiche detaillierte Beschreibungen von Beziehungen unterschiedlicher Art: er skizziert Beziehungen zwischen verschiedenen Einzelpersonen, Generationen und gesamten Koenigreichen. Das Augenmerk dieser Arbeit liegt nicht auf Beziehungen allgemein, sondern ganz besonders auf denen der wichtigsten Burgherren bzw. -herrinnen und ihren Verwandten. Bereits die Beschreibungen ihrer Burgen und deren Umfeld spiegeln die Charaktereigenschaften der Besitzer wider, daher werden die Herren und Herrinnen nicht isoliert, sondern im holistischen Kontext analysiert. In all diesen Beziehungen benutzt von Zatzikoven das Stilmittel des Kontrasts, um die Bedeutungen der unterschiedlichen Relationen hervorzuheben. Diese Arbeit wird herausarbeiten, wie dieses Stilmittel im Zusammenhang mit diesen Beziehungen eingesetzt wird und welche Auswirkungen es auf die Erzahlung hat. Im ersten Teil werden die unterschiedlichen Kontraste und Ereignisse im Umfeld der Burgen sowie ihre Folgen fur die Entwicklung der Erzahlung analysiert. Lanzelet spielt hier eine besondere Rolle, da er in all diesen Beziehungen als Kontrastmittel fungiert. Er verstarkt Kontraste, ist selbst Kontrast und wird gerade dadurch zur Schlusselperson der Erzahlung. Der zweite Teil analysiert die Auswirkungen der Kontraste auf die Charaktereigenschaften der involvierten Burgherren und Frauen. Es ist festzustellen, d