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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freiburger Schule, mit ihren ordnungspolitischen Konzepten und Ideen, pragte die deutsche Politik in der Phase des wirtschaftlichen Aufbaus nach dem zweiten Weltkrieg. Die sich in den dreissiger Jahren formierende ordoliberale Richtung, verband vor allem eine gemeinsame wirtschafts- und gesellschaftspolitische Vorstellung. Trotz dieser verbindenden Gemeinsamkeiten, war sie von einem ubergreifenden theoretischen Konzept weit entfernt. Der Begrunder des Ordoliberalismus, Walter Eucken, gilt als einer der geistigen Vater der sozialen Marktwirtschaft. Sein Forschungsprogramm nahm Einfluss auf die deutsche Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die Zerstoerung des kritischen Denkens, welche von den Wegbereitern des Nationalsozialismus (NS) forciert wurde, versuchte Eucken schon seit Ende der zwanziger Jahre zu verhindern und initiierte Anfang der dreissiger Jahre ein Projekt zur Schaffung einer freien Gesellschaft. Die Arbeit an einer allgemeinen Wirtschaftstheorie, welche die Analyse konkreter Machtverhaltnisse ermoeglichen sollte, fuhrte zur Entstehung der Ordnungstheorie, die seine Veroeffentlichungen in der NS-Zeit pragte. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen Einblick in die Forschungsarbeit von Eucken und Boehm auf der einen, und Hayek und Hoppmann auf der anderen Seite ermoeglichen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, welche Schwerpunkte die einzelnen OEkonomen bei Ihrer Forschungsarbeit gesetzt haben und insbesondere, welche Gemeinsamkeiten zu beobachten sind. Nach einer Darstellung der jeweiligen Forschungsansatze wird im darauf folgenden Abschnitt versucht, die Aktualitat der Einflussnahme von Interessengruppen auf den wirtschaftspolitischen Prozess zu erlautern, indem auf eine aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion eingegangen wird. Aufgrund des Umfangs der Arbeit wird bewusst eine Darstellungsform ge
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universitat Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Freiburger Schule, mit ihren ordnungspolitischen Konzepten und Ideen, pragte die deutsche Politik in der Phase des wirtschaftlichen Aufbaus nach dem zweiten Weltkrieg. Die sich in den dreissiger Jahren formierende ordoliberale Richtung, verband vor allem eine gemeinsame wirtschafts- und gesellschaftspolitische Vorstellung. Trotz dieser verbindenden Gemeinsamkeiten, war sie von einem ubergreifenden theoretischen Konzept weit entfernt. Der Begrunder des Ordoliberalismus, Walter Eucken, gilt als einer der geistigen Vater der sozialen Marktwirtschaft. Sein Forschungsprogramm nahm Einfluss auf die deutsche Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die Zerstoerung des kritischen Denkens, welche von den Wegbereitern des Nationalsozialismus (NS) forciert wurde, versuchte Eucken schon seit Ende der zwanziger Jahre zu verhindern und initiierte Anfang der dreissiger Jahre ein Projekt zur Schaffung einer freien Gesellschaft. Die Arbeit an einer allgemeinen Wirtschaftstheorie, welche die Analyse konkreter Machtverhaltnisse ermoeglichen sollte, fuhrte zur Entstehung der Ordnungstheorie, die seine Veroeffentlichungen in der NS-Zeit pragte. Die vorliegende Arbeit soll dem Leser einen Einblick in die Forschungsarbeit von Eucken und Boehm auf der einen, und Hayek und Hoppmann auf der anderen Seite ermoeglichen. Im Zentrum der Untersuchung steht die Frage, welche Schwerpunkte die einzelnen OEkonomen bei Ihrer Forschungsarbeit gesetzt haben und insbesondere, welche Gemeinsamkeiten zu beobachten sind. Nach einer Darstellung der jeweiligen Forschungsansatze wird im darauf folgenden Abschnitt versucht, die Aktualitat der Einflussnahme von Interessengruppen auf den wirtschaftspolitischen Prozess zu erlautern, indem auf eine aktuelle wirtschaftspolitische Diskussion eingegangen wird. Aufgrund des Umfangs der Arbeit wird bewusst eine Darstellungsform ge