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Permanenter Ausnahmezustand: Post-Politik, Hyperrealitat und Maschinerie des Krieges
Paperback

Permanenter Ausnahmezustand: Post-Politik, Hyperrealitat und Maschinerie des Krieges

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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Identitat und Reprasentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg ist in unserer Gesellschaft allgegenwartig: Meldungen uber Terror und Burgerkriege, uber Tod und Zerstoerung beherrschen die Medien; Konkurrenz und Machtkampfe konstituieren unser alltagliches, soziales Umfeld; und auch in der Politik kampfen Parteien um das Wohlwollen der OEffentlichkeit. Marco Althaus schreibt: Politik ist Krieg mit anderen Mitteln. Politik ist ein Krieg um Positionen. […] Die Waffen der Politik sind Symbole fur Furcht und Hoffnung . Seinen martialischen Formulierungen zufolge ist Politikmanagement eine Art Kriegshandwerk und eine Wahlkampagne ein kommunikativer Feldzug. Die Verwendung solcher Metaphorik verdeutlicht, wie sehr das menschliche Denken und Handeln von Konflikt und Aggression gepragt ist. Doch inwiefern kann Krieg nur als Aberration vom ‘Normalzustand’ gesehen werden? Ist er nicht vielmehr das zentrale Element unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens? Wie kann man das Politische als konfliktgeladene Reprasentation eines Kriegszustandes, eines permanenten Ausnahmezustands denken? Innerhalb der Politikwissenschaft ruckt ein Konflikt- und Dissensverstandnis des Politischen immer mehr in den Vordergrund, wahrend liberale, kommunitaristische oder deliberative Denkmodelle an Bedeutung verlieren. Dieses Essay wird das Konfliktverstandnis von Politik im Rahmen einer Diskussion der Theorien von drei franzoesischen Philosophen betrachten; dabei soll die Methode selbst eine der Konfrontation sein: Michel Foucault, Jean Baudrillard sowie Gilles Deleuze und ihre jeweiligen UEberlegungen bezuglich der Frage, wie man das Politische als Kampf, gar als Krieg, denken kann, werden darin Platz finden und, ahnlich eines Streitgespraches, ihre Parallelen, Diskontinuitaten, Standpunkte und Strategien aufzeigen

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 June 2010
Pages
36
ISBN
9783640636198

Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universitat Leipzig (Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Identitat und Reprasentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg ist in unserer Gesellschaft allgegenwartig: Meldungen uber Terror und Burgerkriege, uber Tod und Zerstoerung beherrschen die Medien; Konkurrenz und Machtkampfe konstituieren unser alltagliches, soziales Umfeld; und auch in der Politik kampfen Parteien um das Wohlwollen der OEffentlichkeit. Marco Althaus schreibt: Politik ist Krieg mit anderen Mitteln. Politik ist ein Krieg um Positionen. […] Die Waffen der Politik sind Symbole fur Furcht und Hoffnung . Seinen martialischen Formulierungen zufolge ist Politikmanagement eine Art Kriegshandwerk und eine Wahlkampagne ein kommunikativer Feldzug. Die Verwendung solcher Metaphorik verdeutlicht, wie sehr das menschliche Denken und Handeln von Konflikt und Aggression gepragt ist. Doch inwiefern kann Krieg nur als Aberration vom ‘Normalzustand’ gesehen werden? Ist er nicht vielmehr das zentrale Element unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens? Wie kann man das Politische als konfliktgeladene Reprasentation eines Kriegszustandes, eines permanenten Ausnahmezustands denken? Innerhalb der Politikwissenschaft ruckt ein Konflikt- und Dissensverstandnis des Politischen immer mehr in den Vordergrund, wahrend liberale, kommunitaristische oder deliberative Denkmodelle an Bedeutung verlieren. Dieses Essay wird das Konfliktverstandnis von Politik im Rahmen einer Diskussion der Theorien von drei franzoesischen Philosophen betrachten; dabei soll die Methode selbst eine der Konfrontation sein: Michel Foucault, Jean Baudrillard sowie Gilles Deleuze und ihre jeweiligen UEberlegungen bezuglich der Frage, wie man das Politische als Kampf, gar als Krieg, denken kann, werden darin Platz finden und, ahnlich eines Streitgespraches, ihre Parallelen, Diskontinuitaten, Standpunkte und Strategien aufzeigen

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
4 June 2010
Pages
36
ISBN
9783640636198